Botschaft der Königin des Friedens, Medjugorje, 25. November 2017

In dieser Gnadenzeit rufe ich euch zum Gebet auf. Betet und sucht den Frieden, meine lieben Kinder. Er, der hier auf die Erde gekommen ist, um euch wer oder was ihr auch seid, Seinen Frieden zu geben; Er, mein Sohn, euer Bruder, ruft euch durch mich zur Umkehr auf, denn ohne Gott habt ihr keine Zukunft und kein ewiges Leben. Deshalb, glaubt und betet und lebt in der Gnade und in der Erwartung eurer persönlichen Begegnung mit Ihm.

Betrachtung zur Botschaft vom 25 Oktober 2017 – Msgr. Dr. Leo Maasburg

Sorgen wir uns um die richtigen Dingen? Die Gospa ist in ihrer Botschaft klar: Nachdem sie unsere Situation in der Welt beschrieben hat – Probleme, Nöte, Leiden, Unfrieden – lenkt sie unsere Aufmerksamkeit auf die Heiligen. Vorbild und Anregung zur Heiligkeit sollen sie uns sein. Sofort fällt mir die Heilige Mutter Teresa von Kalkutta ein, die mit ihrem unermüdlichen Wirken für die Ärmsten der Armen Licht und Liebe in die dunklen Behausungen unzähliger Menschen gebracht hat. Mutter Teresa als Vorbild – sind wir damit nicht bei weitem überfordert? Sie selbst bringt den Schreck vor dem Unerreichbaren ins Lot, als sie auf die Frage eines Journalisten, was sich denn durch ihr jahrelanges Wirken in dieser Welt verändert habe, antwortete: „Wissen Sie, ich habe nie geglaubt, ich sei fähig die Welt zu ändern. Ich habe nur versucht, ein Tropfen reinen Wassers zu sein, in dem sich Gottes Liebe widerspiegeln kann. Scheint Ihnen das wenig zu sein?“

ZEHN GEBOTE DER GELASSENHEIT

Johannes XXIII. wird wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe oft als il Papa buono („der gute Papst“) bezeichnet. Der „Konzilspapst“ wurde am 28. Oktober 1958 zum 261. Papst gewählt, am 3. September 2000 von Papst Johannes Paul II. selig und am 27. April 2014 von Papst Franziskus heilig gesprochen. Die „10 Gebote der Gelassenheit“, die Papst Johannes XXIII. zugeschrieben werden, sind Anregungen für die friedliche und ruhige Suche nach dem Guten an jedem Tag. Leitsätze davon finden sich in seinem „Geistlichen Tagebuch“ und in seinen „Briefen an die Familie.“ Das Bemühen Johannes XXIII. um innere Gelassenheit wird in einer Begebenheit anschaulich: Als ein neuer Bischof zum Papst kam und darüber klagte, wie schwer ihn die Bürde des Amtes drücke, sagte dieser: „Auch ich konnte in den ersten Wochen meines Pontifikats keinen Schlaf finden. Aber dann sah ich einmal im Wachtraum meinen Schutzengel, der mir zuraunte: ,Giovanni, nimm dich nicht so wichtig.‘ Seither schlafe ich wieder gut.“

„geistlicher Höhenflug“ in Medjugorje
Interview mit einer Pilotin

Gabrielle Russell ist Pilotin und stammt aus Malawi. Im September hielt sie sich in Medjugorje auf. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie auf Radio „Mir“ von ihrer Bekehrung und ihrem Engagement bei Mary’s Meals. Hier ist ihr Zeugnis