Einträge von Christian

Gedanken zur Botschaft vom 25.08.2018 – Mag. Marija Stelzer

In der zweiten Augusthälfte haben wir zweimal Maria gefeiert, am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel und am Gedenktag Maria Königin. Das Fest Maria Himmelfahrt wurde bereits in der Urkirche gefeiert und ist durch das Dogma von Papst Pius XII. im Jahr 1950 bestätigt und zum Hochfest erklärt worden. Den Gedenktag Maria Königin begehen wir seit dem Jahr 1954 durch eine Entscheidung desselben Papstes, in Erinnerung an hundert Jahre Dogma der „Unbefleckten Empfängnis“.

Gedanken zur Botschaft vom 25.07.2018 – Dr. Ignaz Hochholzer

Lebt den Himmel hier auf Erden, damit es euch gut gehe
Am Festtag des Hl. Apostels Jakobus, des Pfarrpatrons von Medjugorje, schenkt uns die Gospa, unsere geliebte Mutter eine ganz besondere Botschaft mit einem außerordentlichen Höhepunkt. Sie wünscht uns den Himmel schon hier auf Erden und befreit uns so von den häufigen Vorwürfen, die Christen würden nur auf einen künftigen Himmel nach diesem irdischen Leben vertrösten.
Himmel auf Erden haben so manche versprochen, doch dann ist es ganz schrecklich gekommen und groß war der Albtraum im vorigen Jahrhundert, der Schrecken, ausgehend von Deutschland und Russland, war verheerend.
Die Gottesmutter verspricht keinen vermeintlichen Himmel, sie hat diesen vielmehr überwinden geholfen, besonders durch Fatima – dieser Ruf der Gottesmutter zu Buße und Sühne, Umkehr und Hinkehr zu Frieden soll uns unvergesslich bleiben und wiederholt sich in Medjugorje.

Gedanken zur Botschaft vom 25.06.2018 – Dr. Reinhard Pichler

Dies ist der Tag, den der Herr mir gegeben hat: Seit 37 Jahren kommt die Gospa zu uns! Wir können darüber nur staunen und danken. Es ist ein wahrhaft übernatürliches Geschenk, das wir in unserer irdischen Lebenszeit erleben dürfen. Der Himmel ist so offen wie selten zuvor. Die Gnaden sind weltweit da, wir sehen sie nur nicht immer so deutlich, weil es bei dem strahlenden Licht auch sehr viel Schatten gibt, und oft vergessen wir das Licht, das uns selbstverständlich erscheint, und ärgern uns nur über die Schatten. Die Mutter Gottes ist es, die es in all den Jahren immer wieder geschafft hat, dass wir unseren Blick vom Schlechten weglenken auf das Gute! Sie war für Millionen Menschen der Motor, dass wir uns wieder neu zum Dreifaltigen Gott aufgemacht haben und vertieft zu glauben und zu beten begonnen haben. Gäbe es Medjugorje nicht, gäbe es heute viel weniger Christen, die tief berührt wurden von der Liebe Gottes und der mütterlichen Zärtlichkeit Mariens.

Gedanken zur Botschaft vom 25.05.2018 – Diakon Mag. Zlatko Saravanja

Die Gottesmutter, die Königin des Friedens, geht mit uns auf unserem Weg des Lebens. Sie begleitet und führt uns. Ich habe mich in der Betrachtung der Botschaft auf zwei Punkte fokussiert: das Vertrauen auf Gott und das Gebet, das Wunder wirkt.
„In dieser friedlosen Zeit rufe ich euch auf, mehr Vertrauen auf Gott zu haben.“
Dies sind die Worte der Gottesmutter aus der Monatsbotschaft vom 25. Mai im Jahr 2018. Die Gospa hat uns schon früher „in friedlosen Zeiten“ ermutigt, wie z.B. am 25.11.1999: “Nur durch das Gebet könnt ihr meine Apostel des Friedens in dieser friedlosen Welt werden“, und am 25.11.2007: „Meine lieben Kinder, ich bin für euch ein Gnadengeschenk der Liebe, das von Gott für diese friedlose Welt kommt.“

Gedanken zur Botschaft vom 25.04.2018 – Dr. Angelo Carobene

Heute führt uns die Mutter in das Zentrum des christlichen Glaubens hinein. Wir Christen glauben, dass Christus durch seinen freiwilligen Tod den Tod besiegt hat und in die Herrlichkeit des Vaters auferstanden ist. Am Kreuz hat die Liebe Christi über den unbegründeten menschlichen Hass gesiegt, der Ihn getötet hat. Die Kraft der Auferstehung war schon keimhaft verborgen in seiner Bitte zum Vater, seinen Peinigern zu vergeben. Der Auferstandene zeigt sich seinen Jüngern und schenkt Ihnen den Frieden der Versöhnung mit Gott und untereinander und öffnet den Weg zum ewigen Leben.

Betrachtung zur Botschaft vom 25.04.2018 – Dr. Ignaz Hochholzer

Auf Pfingsten hin im Gebet um den Heiligen Geist besonders geeint mit Maria, haben wir diese Botschaft erhalten, die uns so sehr zum neuen Leben aus der Auferstehung Jesu aufruft.

Die fünfzig Tage (auf Altgriechisch „pentekosté“) zwischen Ostern und Pfingsten lenken unseren Blick auf das leere Grab, aber noch mehr auf die Erscheinungen des auferstandenen Herrn Jesus. Er erscheint zunächst den Frauen, dann den Jüngern und den Vielen.

Betrachtung zur Botschaft vom 25 Februar 2018 – Mag. Marija Stelzer

Mitten in der Fastenzeit, der Zeit der Gnade und der liturgischen Besinnung auf das heilsbringende Leiden und den Tod Jesu, beschenkt uns unsere himmlische Mutter mit diesen ausgewählten und tiefgreifenden Worten. Als Mutter spricht sie zu uns ganz direkt und ohne Vorwarnung oder Einleitung. Wir, ihre Kinder, wissen, worum es geht, es ist doch Fastenzeit. Leitwort ist die Bekehrung zu Gott und seinen Geboten durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns besonders stark wirkt durch die Sakramente der Kirche, die sichtbaren Zeichen der unsichtbaren und wirkenden Liebe Gottes für jeden Einzelnen von uns. Es ist besonders schön, wie die Gospa uns in einem Atemzug die Gebote und Sakramente vor Augen stellt, um uns in dieser Gnadenzeit auf den Weg der Bekehrung hinzuweisen. Es ist auch interessant, dass sie uns dieses Mal nicht ausdrücklich zum Fasten einlädt. Aber das ist uns auch schon selbstverständlich. Das Fasten und der Verzicht auf verschiedene Dinge, die uns von Gott ablenken und unser Herz gefangen halten, ist doch für viele von uns ein sehr vertrautes Thema. Das Fasten bei Brot und Wasser, ein einfaches Essen für die ganze Familie oder eine einmalige Sättigung mit einer Gemüsesuppe und einem Stück Brot wird von vielen Medjugorje-Pilgern praktiziert, zur Ehre Gottes und zur Vertiefung der Nächstenliebe.

Betrachtung zur Botschaft vom 25 November 2017 – Dr. Reinhard Pichler

Die Gospa ruft uns wie schon so oft zum Gebet auf. Warum sooo oft? Überhören wir es oder tun wir es nicht? Warum nicht? Wer oder was hindert uns?
Nur durch Gebet können wir die Geschicke der Welt lenken. Mehr als alle Politiker und Mächte der Welt. Das Gebet kann Kriege abwenden und Berge versetzen (vgl. Mk 11, 23). So viel ist schon durch den Rosenkranz bewirkt worden. Petrus Pavlicek hat zusammen mit tausenden Menschen durch den Rosenkranz-Sühnekreuzzug Österreich freigebetet.