Gedanken zur Botschaft vom 25.06.2019 – Dr. Reinhard und Maria Pichler

Dr. Reinhard und Maria Pichler

Gedanken zu Botschaft von 25.06.2019

Dr. Reinhard Pichler

„Ich bereite euch für neue Zeiten vor“

Ich danke Gott für jeden von euch. Auf besondere Weise, meine lieben Kinder, danke ich euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Die Gospa, die uns seit fast 40 Jahren mit ihrer liebevollen Gegenwart beschenkt, bedankt sich bei uns auf besondere Weise! Was für ein Privileg! Wir wollen uns von ganzem Herzen bei ihr bedanken, dass sie uns schon so lange begleitet, und wir durch sie den Himmel schon auf der Erde erfahren dürfen. Aber bleiben wir nicht bei der Danksagung stehen, sondern folgen wir weiter ihrem Ruf! Ihrem Ruf zu folgen, ist nicht schwer, wenn wir auf die Liebe blicken, die sie uns seit fast vier Jahrzehnten erwiesen hat.

Ich bereite euch für neue Zeiten vor …

Wir spüren es schon lange, dass eine neue Zeit anbricht. Viele Menschen sehnen sich nach dem Himmel, obwohl sie ihn nicht einmal kennen. Die Umbrüche in Kirche und Welt sind deutlich wahrnehmbar. Es bildet sich ein Gebetskreis nach dem anderen. Menschen erfahren die heilende Gegenwart Gottes intensiv und für sie überraschend. Es tut so gut zu wissen, dass die Gospa alles im Blick hat und uns persönlich zurüstet! Es ist wichtig, dass wir uns von Maria ausbilden und vorbereiten lassen. Wie sieht die Vorbereitung auf die neue Zeit aus? Glauben und Beten im Heiligen Geist – so einfach und doch so schwer! An uns liegt es, dass wir dranbleiben und die neue Zeit erwarten und herbeibeten. Gleichzeitig sollen wir mit beiden Beinen in der Gegenwart stehen und das tun, wozu wir jetzt gerade berufen sind. Doch wir können auch schon jetzt in Erwartung und Vorfreude auf die neue Zeit leben.
Maranatha, komm, Herr Jesus!

… damit ihr fest im Glauben und beständig im Gebet seid …

Wir Christen in der heutigen Zeit sind dazu berufen, Christen aus vollem Herzen zu sein, keine Halbzeit-Christen, die dann hin und wieder glauben, wenn es in die Situation passt. Nein! Wir sollen Christen sein, die fest im Glauben und beständig im Gebet leben!
Es gibt immer Versuchungen, die uns dazu bringen wollen, an unserem eigenen Glauben zu zweifeln und jetzt doch nicht zu beten, weil wir schon müde sind. Aber Jesus und Maria schenken uns täglich so viele Gnaden, die uns helfen, den Versuchungen zu widerstehen. Bitten wir täglich darum! Ich sehe diese vielen Gnaden gerne als Liebesbeweise. Wir sollten dem Himmel in dieser Hinsicht auch aus Dankbarkeit jeden Tag kleine Liebesbeweise der Treue und der Beharrlichkeit zurückschenken. Welch unvorstellbar große Freude wird im Himmel ausbrechen, wenn wir uns alle ehrlich bemühen, unseren Glauben mit vollem Ernst zu leben und eine feste Beziehung zu Jesus und Maria zu haben!

… so dass der Heilige Geist durch euch wirken und das Angesicht der Erde erneuern kann.

Wann immer wir den Heiligen Geist in und durch uns wirken lassen, verändert sich die Welt zum Positiven. Genauso wie sich die Welt zum Negativen verändert, wenn wir Krieg und Hass schüren. Das Angesicht der Erde erneuert sich durch uns Tag für Tag, wenn wir beständig im Gebet und fest im Glauben stehen und uns nicht verwirren oder zum Bösen verführen lassen.
Die neue Zeit bricht in der Kraft des Heiligen Geistes an, und dann ist das Angesicht der Erde durch die Gnade Gottes und durch unseren Beitrag erneuert. Es ist nicht egal, ob wir beten und am Glauben festhalten oder ob wir es nicht tun. Die Gospa braucht unsere Mitarbeit und will uns als ihre Werkzeuge verwenden! Das ist unsere Berufung und unsere Mission.

Ich bete mit euch für den Frieden, der das wertvollste Geschenk ist, auch wenn Satan Krieg und Hass wünscht.

Krieg und Hass zerstören alles, und es gibt nie Gewinner. Am Ende des 2. Weltkrieges haben sich alle nur mehr Frieden gewünscht. Ewigen Frieden. Mögen wir nie vergessen, dass Krieg nur Verderben bringt, und Frieden das wertvollste Geschenk ist, wie es uns die Muttergottes sagt. Das wertvollste Geschenk, ein Superlativ, das Höchste alles Wertvollen. Es wird wie im Paradies sein, wenn nicht nur zwischen den Mächten, sondern auch in den Herzen Frieden herrscht und nie wieder aufhört. Friede in unserem Herzen, mit meinen Nächsten und mit der Gesellschaft. Friede mit mir selbst, untereinander und weltweit! Die neue Zeit, die bald anbrechen wird, wird ein Friedensreich sein, wo Glaube und Gebet wieder selbstverständlich geworden sind, wo alle den barmherzigen und allmächtigen Dreifaltigen Gott erkennen und lieben und als ihren Gott annehmen und verehren.

Ihr, meine lieben Kinder, seid meine ausgestreckten Hände und geht stolz mit Gott.

Ich habe ein Kreuz in meinem Büro, das ich vor langer Zeit auf einem Flohmarkt gekauft habe. Es ist eine schöne Darstellung mit einer Besonderheit: Jesus hat keine Arme mehr. Wahrscheinlich ist die Statue irgendwann hinuntergefallen, und die Arme sind abgebrochen. Dieses Kreuz berührt mich ganz besonders, weil es uns sagt, dass unsere Arme Jesu Arme sind. Jesus und die Gospa brauchen uns, unsere Hände, um in der Welt zu wirken. Unsere Hände sind dazu geschaffen, der Welt Jesus zu bringen. Es ist wunderbar, dass wir so einladend für andere sein dürfen, wie die Mutter Gottes es für uns ist. In unzähligen Darstellungen streckt uns Maria ihre Hände entgegen, und es gehen von ihren Händen Gnadenstrahlen aus. So werden auch von uns durch Jesus und Maria reiche Gnaden zu den anderen Menschen ausgehen!
Wir können unseren Herrn auf viele Arten und Weisen zu den Menschen bringen, aber eine Sache ist dabei ganz wichtig: stolz sein. Dabei ist natürlich nicht der egoistische und narzisstische Stolz gemeint, sondern dass wir selbstbewusst zu Jesus stehen und uns aus ganzem Herzen freuen, mit ihm gehen zu dürfen. Das bewirkt der Geist Gottes in uns. Wir brauchen uns vor den Menschen nicht zu schämen und zu verheimlichen, dass wir Christen sind. Wir Christen überzeugen dadurch, wie wir uns verhalten, wie wir über Gott reden und wie sehr wir zu unserem Glauben stehen. Wenn wir stolz mit Gott gehen, merken unsere Mitmenschen, dass am Glauben etwas dran sein muss.

Können wir uns auf die neuen Zeiten freuen?

Ja, unbedingt. Keine Angst vor der Zukunft! Viele Menschen haben aber große Angst vor der Zukunft, vor Prophezeiungen oder gar vor dem „Weltuntergang“. Globale Probleme scheinen unlösbar, ihre Bewältigung wird durch unterschiedliche Interessen immer wieder verhindert. Durch die unterschiedlichen Sichtweisen scheint es oft unmöglich, für alle Beteiligten gute Lösungen zu finden.
Aber schauen wir genau hin mit den Augen des Glaubens: Gott und die Gospa sind mit uns. Sie machen uns zu frohen und starken Christen. Wir dürfen voll Freude und Zuversicht in dieser Welt Zeugnis geben und in Dankbarkeit leben, weil wir erlöst sind. Die Pläne des Himmels sind immer die besten. Lassen wir uns darauf ein!