Friedensgebet in Graz-Mariahilf

an jedem 26. des Monats: 17.45 Uhr
Rosenkranz, 18.30 Uhr hl. Messe (mit
der Pfarre), anschließend bis 20.00 Uhr
Botschaftsbetrachtung und Anbetung

 

Seit 22 Jahren trifft sich eine Gruppe von Medjugorje-Wallfahrern und solchen, die sich mit diesem Wallfahrtsort und der Gospa besonders verbunden fühlen, zum „Friedensgottesdienst im Geiste von Medjugorje“. Als Termin wurde jeweils der 26. des Monats in der Wallfahrtskirche Mariahilf inmitten der Stadt Graz gewählt, mit Ausnahme im Juni. Da wird der genaue Jahrestag, der 25. Juni in der Basilika Mariatrost am Stadtrand begangen, da diese Kirche wesentlich größer ist als die Kirche der „Stadtmutter“ von Graz.

Das Treffen in Mariahilf an jedem 26. des Monats geht auf eine Initiative von Dr. Gottfried Prenner zurück. Das Datum hat den Vorteil, dass schon die neueste Botschaft gelesen und betrachtet werden kann. Vorher hatte sich eine Gruppe einige Jahre lang in einer kleinen Klosterkirche im Norden von Graz getroffen, die von einer kroatischen Gemeinschaft (Dienerinnen Christi) betreut wird. Der Klang der kroatischen Sprache hat immer ganz besonders an Medjugorje erinnert. Aber das Haus und die Kirche von Ulrichsbrunn erwies sich als doch zu entlegen. Deshalb der Vorschlag, in die Mitte der Stadt zu gehen, was sich gut bewährt hat. Das Programm wird ähnlich wie in Medjugorje gestaltet. Um 17.45h beginnt das Rosenkranzgebet mit Betrachtungen der Geheimnisse; die anschließende Abendmesse der Pfarre Mariahilf wird an diesem Tag zur Friedensmesse mit Predigt „umfunktioniert“. Auch das anschließende Gebet der 7 Vaterunser usw. darf nicht fehlen. Nach dem Lesen und Kommentieren der neuesten Botschaft wird Jesus im Altarssakrament angebetet. Der Eucharistische Segen beschließt den Friedensgottesdienst, der jeden Monat von bis zu 150 Personen mitgefeiert wird und auch fast 3 Stunden dauert. Verschiedene Musikgruppen unterstützen die Liturgie auf einfühlsame Weise. Das verantwortliche Team bemüht sich, die Anzahl der Mitfeiernden durch entsprechende Werbung und mit Gospas Hilfe stetig zu vergrößern. Als Zelebranten werden Priester eingeladen, die sich mit Medjugorje besonders verbunden fühlen, wie eben P. Ignaz Domej, der am 26. August aus diesem Anlass dankenswerterweise nach Graz gekommen ist.

P.S.

Seit Ende Mai trifft sich an jedem Mittwoch nach der Abendmesse eine Gebetsgruppe im Anliegen der Abwehr des Islamischen Staates und für die verfolgten Christen.

Nachdem politische Initiativen nichts fruchten und militärische Aktionen dem Gedanken des Friedens widersprechen, bleibt nur das Gebet, vor allem das Rosenkranzgebet, das Europa und unserer schönen Heimat Österreich schon mehrmals wesentlich geholfen hat. Man denke nur an den Staatsvertrag 1955, dessen Zustandekommen sogar die damals verantwortlichen Politiker des Landes, Raab und Figl, dem Rosenkranzgebet und nicht ihren eigenen diplomatischen Fähigkeiten verdankten. Wenn wir auch und wieder so denken würden wie Raab und Figl, können wir wieder viel erreichen im Interesse des Friedens. Wir wollen einladen und dazu animieren, in den Pfarren solche Gebetskreise einzurichten, die speziell in diesem Anliegen zusammenkommen, am besten wöchentlich. Eine Aufgabe vor allem auch für Pfarrverbände

Anton Gölles