Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2021- Christian Zaruba

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Christian Zaruba

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Gedanken zu Botschaft von 25.07.2021

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Bezeugt mit euren Leben die Freude, dass ihr mein seid

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“15px“][vc_empty_space height=“15px“][vc_separator type=“transparent“ up=“2″ down=“0″][vc_column_text]Mutter Gottes, danke für deine neue Botschaft an uns, in der du uns so mütterlich und fürsorglich ansprichst. Danken wir auch Gott, unserem liebenden Vater im Himmel, dass er uns Maria weiterhin schickt – schon im 41. Jahr, um uns noch mehr in ihrer Schule zu lehren und zu formen

Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, Gebet zu sein für all jene, die nicht beten.

Wie sehr nennt uns die Gospa in der jetzigen Botschaft aus ihrem tiefsten Herzen ihre Kinder, ja ihre lieben Kinder, die sie führen und begleiten möchte!

Und zweimal betont sie deutlich, dass wir ihr gehören – „dass ihr mein seid“ -, dass wir uns unter ihrem Schutzmantel, den die Engel bilden, geborgen wissen dürfen.

Maria braucht uns, ja Gott selbst will uns gebrauchen und verwenden, um Seine Pläne des Heils mit der Welt und mit den Menschen völlig zu erfüllen. Wir sollen an der Erlösung der Welt und der Menschen durch das Gebet mitwirken.

Wieder lenkt uns die Muttergottes mit ihren mütterlichen Worten weit weg von den Nachrichten, die täglich in der Welt durch die Medien auf uns einprasseln und uns ständig in Angst und Schrecken versetzen wollen. Nichts anderes ist die Absicht der täglichen „bad news“, in denen kaum je die Rede von Gutem und Erfreulichem ist. Warum eigentlich nicht? Warum dieser Unfriede? Es ist der eigene Hochmut, die Selbstsucht – worin die Menschen sich so oft selbst gefangen und verstrickt haben.

Maria hat ganz andere Themen und himmlische Gedanken. „Betet, betet, betet!“, hat sie uns so oft aufgerufen.
Und die „Lektion“ dieses Monats, ihr Aufruf in der jetzigen Situation – ist brandaktuell, hier und heute im Tiefsten notwendig: beten für all jene, die nicht beten; ja aus ganzem Herzen für die eintreten und stellvertretend beten, die nicht mit Gott sprechen, die Ihn beiseiteschieben, nicht beachten und an ihrem eigenen Glück und ihrer Rettung vorbeileben; und schließlich ganz und gar betende Menschen werden, bleiben, sein und selbst zum Gebet werden – für das Heil und die Rettung der Welt.

Meine lieben Kinder, bezeugt mit euren Leben die Freude, dass ihr mein seid, und Gott wird eure Gebete erhören und euch Frieden geben in dieser friedlosen Welt, in der Hochmut und Selbstsucht herrschen

Wir sind aufgerufen, uns mit ganzem Herzen Gott zu schenken und aus Seiner Kraft und Liebe zu leben, indem wir Ihn täglich – jeden Tag – als König, Mittelpunkt und als Quelle unseres Lebens annehmen. Diese tägliche Entscheidung – immer neu -, nach Seinem Willen und in Seinem Reich leben zu wollen und Ihm zu helfen, Seine Pläne der Erlösung für die ganze Welt in die Tat umzusetzen, soll unser immerwährendes Gebet zu Ihm sein – und das beständige Leben in Seiner Gegenwart. Nur Er kann es uns schenken, dass unser Leben Gebet ist, dass wir selbst Gebet sind – für uns, aber vor allem auch für die anderen.

Diese Ganzhingabe, diese Weihe an Gott und an Seinen Göttlichen Willen – mit Ihm mitzuwirken an Seinem Werk der Erlösung der Welt – wird als Frucht die Freude in unseren Herzen hervorbringen, das tiefe Glück über die so gelebte Sinnhaftigkeit unseres Daseins in unserem Gebet zu Gott, in unserem Dialog mit Ihm.

Zugleich erfahren wir dann tief in unserem Inneren, dass wir auch Kinder der Gottesmutter sind, dass wir ihr gehören, die uns in dieser Schule der Liebe zu Gott führt und leitet.

Dann, und nur dann, wenn wir aus tiefstem Herzen zu Gott beten und mit Ihm sprechen, Seinen Willen suchen und mit Ihm eines Herzens werden, wird uns Gott mit der Freude über Seine Erlösung für uns auch Seinen tiefen Frieden schenken, auch und gerade in der Friedlosigkeit um uns herum, und Er wird unsere Gebete erhören! Welch wunderbare Zusage der Gospa!

Wir sind aufgerufen, uns im Gebet von der Friedlosigkeit, dem negativen Denken, dem Hochmut und der Selbstsucht abzuwenden, das Kreisen um uns selbst zu beenden und uns Gott und Seinen Plänen ganz zuzuwenden – im Frieden unseres Herzens, der von Ihm selbst kommt und geschenkt wird!

Ihr, meine lieben Kinder, seid großzügig und die Liebe meiner Liebe, damit die Heiden spüren, dass ihr mein seid, und sich zu meinem Unbefleckten Herzen bekehren

Und nun spricht uns die Gospa wieder als unsere Mutter an, die wir ihr unsere Herzen weit öffnen sollen. Sie als die fürbittende Allmacht vermittelt uns von Gott her alle Gnaden und die Kraft, die Gott uns schenken möchte.

Im Blick auf Gott – oft auch in der Anbetung der hl. Eucharistie, bei der Maria immer gegenwärtig ist – und in der Zeit für Gott wird unser Herz wirklich ruhig und dann auch weit, offen für den Willen und die Inspirationen, die Gott uns durch den Heiligen Geist schenken will. Gott befreit uns durch Seine Gegenwart aus unserer eigenen Enge – hinein in die Weite und die Großzügigkeit Seines Willens und Seiner Gnade.

Wir dürfen daran glauben und fest darauf vertrauen, dass Gott selbst gerade in Seiner Eucharistischen Gegenwart Seine Gnaden wie einen Strom in unsere Herzen fließen lässt, wenn wir nur bei Ihm bleiben – in der Anbetung, vor Ihm, mit Maria -, und dass Er uns mit tiefer und großer Freude, mit Gnade und Seinem Segen erfüllen will.

Im Buch Exodus (Ex 34, 29 ff.) hören wir von Mose, dass die Haut seines Gesichtes immer dann, wenn er mit Gott gesprochen hatte, Licht ausstrahlte – so dass die Israeliten sich sogar fürchteten, in seine Nähe zu kommen. Gott selbst und Sein Antlitz, das uns auch in der hl. Eucharistie begegnet und anschaut – voll Liebe, Zärtlichkeit und Erbarmen -, lässt auch uns in Seiner Gegenwart nicht unverändert; ja Gott selbst bewirkt eine Wandlung und manchmal auch Verwandlung in uns, innerlich und äußerlich.

Die Wandlung, die Gott in uns wirken möchte, wurde einmal treffend so beschrieben: Wer sich der Sonne am Himmel immer wieder aussetzt, wird an seiner Haut bald gebräunt; wer sich aber der himmlischen Sonne der göttlichen Eucharistie regelmäßig aussetzt und anbetet, wird heilig.

Dieser Aufforderung und Einladung der Gottesmutter wollen wir durch das Gebet Folge leisten: Mögen wir immer mehr Gebet sein, und mögen wir immer mehr Liebe sein, damit aus dem Heiligsten Herzen Jesu, durch das Unbefleckte Herz Mariens, der Strom des Friedens, der Liebe, der Freude und der Gnaden durch unsere Herzen fließen und unsere Mitmenschen, unsere Umgebung, unsere Familien und Gemeinschaften und die ganze Welt erreichen, überfluten und tränken kann.

Dem Unbefleckten Herzen Mariens kommt dabei nach dem Willen Gottes eine ganz entscheidende und unersetzbare Bedeutung zu. Maria war von ihrer Empfängnis an im Schoß ihrer Mutter Anna ganz rein und unbefleckt, ohne Erbsünde, ohne Makel, ohne jede Bosheit, ganz in der Gnade und Heiligkeit Gottes umfangen.
Nur so wollte Gott in ihr Wohnung nehmen und Mensch werden; nur so konnte und kann Erlösung geschehen.

Gott wollte so in Seiner himmlischen Heiligkeit ganz in Maria wohnen und durch ihr Unbeflecktes Herz die Fülle Seines Heiligen Geistes in die Welt eintreten lassen – mit der Geburt des Gottessohnes Jesus Christus. Unfassbar, wie Gott Maria hier begnadet und auserwählt hat; und unfassbar, wie Maria zu dieser Fülle des Heiligen Geistes in ihr „Ja!“ – „Fiat!“ – gesagt hat! So ist sie ganz voll der Gnade, wie wir im Ave Maria beten, und der Herr ist immer bei ihr; sie ist immer dort, wo auch Jesus ist, untrennbar.

So ist die Fülle der Gnade in ihrem Unbefleckten Herzen der Ort der Heiligkeit, durch dessen Vermittlung auch wir alle Gnaden und allen Segen von Gott empfangen können und nach Gottes Willen auch sollen.
So wie in ihrem Herzen der Eintritt Gottes in Seine Welt geschah, so gelangen auch die Gebete von uns Menschen durch ihr Herz direkt in das Reich des Himmels, zur Herrlichkeit Gottes.

Deswegen möchte Gott alle Erlösung und Rettung der Welt durch die Vermittlung ihres Unbefleckten Herzens bewirken, und diesem Geheimnis spüren wir nach, wenn wir uns dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter weihen! Damit treten wir direkt in den Raum der Heiligkeit Gottes ein, wo nichts Böses und auch der Böse keinen Zutritt hat!

Auf diese Weise können wir die Einladung der Gospa annehmen, Liebe zu werden, und die Liebe ihrer Liebe zu werden; so lassen wir uns durch die Liebe Gottes durch Maria verwandeln bis hinein in die reine Liebe. Wir werden von Gott durch ihr Unbeflecktes Herz geliebt, und wir werden Liebe.

Diesen großen Anspruch zu erfüllen, traut uns Gott durch Maria zu; bei einer frühen Erscheinung hat uns die Gospa ja einmal gesagt, dass wir nur im Gebet die Größe und Bedeutung unserer je eigenen Rolle im Plan Gottes erkennen können.

So werden wir zum Widerschein Seiner Liebe und sollen Gottes Liebe ausstrahlen, damit auch die Heiden, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben, spüren, dass wir Maria gehören, und damit die Menschen durch die Vermittlung ihres Unbefleckten Herzens gerettet werden. Denn im Herzen der Mutter geschieht die Begegnung mit Gott!

In deinem Unbefleckten Herzen, Maria, ist Gott in Seiner Gnadenfülle da! In deinem Unbefleckten Herzen, Maria, ist Gott in Seiner Liebe uns ganz nah!

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Maria, bitte hilf uns weiterhin durch deine Botschaften, Gott mit der Liebe deines Herzens zu lieben!

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