Betrachtung zur Botschaft vom 25. September 2022

Von Dr. Ignaz Hochholzer

Liebe Kinder! Betet, dass euch der Heilige Geist erleuchtet, damit ihr frohe Gottessucher und Zeugen der grenzenlosen Liebe werdet. Ich bin bei euch, meine lieben Kinder, und ich rufe euch alle von neuem auf: Fasst Mut und bezeugt die guten Werke, die Gott in euch und durch euch tut. Seid froh in Gott. Tut dem Nächsten Gutes, damit es euch Wohl ergehe auf Erden und betet für den Frieden, der gefährdet ist, weil Satan Krieg und Unfrieden will. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

 

Mit dieser Botschaft stärkt uns die Gottesmutter, gibt uns Zuversicht und zeigt uns den Weg der Erleuchtung durch den Heiligen Geist.

„Die den Heiligen Geist erhalten, bekommen alles.“ (7. Juni 1984)

In schwierigen Zeiten müssen wir noch mehr den Heiligen Geist erbitten, dass wir nicht Kraft und Mut verlieren, sondern erst recht zu frohen Gottsuchern werden und zu Zeugen grenzenloser Liebe. Gott auf der Spur macht Mut und gibt Ausblick auf ewiges Glück und Freude. So ist dieser Weg markiert von grenzenloser Liebe. Die Liebe hört niemals auf, erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem Stand (1 Kor 13,7). Vergessen wir nicht, wenn die Liebe vom Hl.Geist erleuchtet und erfüllt ist, bleibt sie grenzenlos, denn mit dem Hl.Geist vergeht alles Stückwerk und kommt das Vollendete (1 Kor 13,10).

Seid froh in Gott.

Es ist so wichtig, auch in schwerer Zeit Mut und Freude nicht zu verlieren. Das ist nur in Gott möglich, denn nur er kann in jeder Lage helfen, jedes Blatt wenden. Außer Gott würde alles nur billiger Trost sein, oberflächliche Ablenkung mit Spiel, Alkohol oder anderen kurzfristigen Täuschungen. So führt uns die Gottesmutter gerade jetzt an ihrer mütterlichen Hand zu Gott mit einem ganz besonderen Aufruf:

Tut dem nächsten Gutes, damit es euch wohlergehe auf Erden.

In schwerer Zeit dürfen wir uns keinesfalls isolieren und voll Angst nur an uns denken und alles für uns zusammenraffen. Nein, wir gehören alle zusammen und können Krisenzeiten nur gemeinsam bestehen. Oftmals können Vorräte sehr schnell zunichte sein, da ist die beste Vorsorge Nachbarschaftshilfe, gegenseitige Hilfe, aufeinander zugehen, auf Gott vertrauen! Sammelt euch nicht Schätze, die Motten und Rost fressen…(Mt 6,19)

Betet für den Frieden, der gefährdet ist, weil Satan Krieg und Unfrieden will.

Genau das ist die Botschaft Mariens, der Königin des Friedens, in Medjugorje seit mehr als vierzig Jahren. Die Seherin Marija Pavlovic Lunetti bezeugt, die Gospa lädt uns alle ein, frohe Menschen zu sein, so hat sie am 23.9.2020 im Wiener Stephansdom von den Anfängen ihrer Erscheinungen Zeugnis gegeben. Es war am 25.Juni 1981, da ist ihr die Gospa zweimal erschienen. Maria spornt alle an, der Friede kommt nur von Gott durch das Gebet. Friede soll sein zwischen Gott und Menschen, zwischen den Menschen untereinander und Friede in den Herzen der Menschen. Wir sollen alle zu Trägern des Friedens werden. Gebet und Fasten kann sogar Kriege verhindern. Langsam begreifen wir erst, dass es da nicht nur um den Jugoslawienkonflikt gegangen ist. Wenn nun die Gottesmutter schon über vierzig Jahre erscheint, so deshalb, weil ein Dritter Weltkrieg in Gang ist, wie Papst Franziskus so oft schon wiederholt hat. Es sind die Kriegsherde weltweit und sie richten furchtbares Leid an. Das ist Teufelswerk, wir müssen Satan den Garaus machen. Dazu brauchen wir auch Beichte und Eucharistie, wie auch die Bibel, das Wort Gottes! Gerade jetzt im kommenden Monat Oktober wollen wir bewusst auch den Rosenkranz zur Hand nehmen. So kommen wir auf den Weg, frohe Christenmenschen zu werden.