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Oase des Friedens
Zeleborgasse 22/4
1120 Wien.
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Salve, Mater misericordiae!
„Mit diesem Gruß wollen wir uns an die Jungfrau Maria wenden in der Basilika Santa Maria Maggiore, die ihr unter dem Titel „Mutter Gottes“ geweiht ist.“, so Papst Franziskus bei der Öffnung der vierten Heiligen Pforte Roms am 1. Jänner 2016. „Dieser Gruß ist der Anfang eines alten Hymnus, den wir am Ende dieser Eucharistiefeier singen werden. Er geht auf einen unbekannten Autor zurück und kam auf uns als ein Gebet, das spontan dem Herzen der Gläubigen entspringt:
Gruß dir, Mutter der Barmherzigkeit, Mutter Gottes und Mutter der Vergebung, Mutter der Hoffnung und Mutter der Gnade, Mutter reich an heiliger Fröhlichkeit.
In diesen wenigen Worten findet sich eine Zusammenfassung des Glaubens von Generationen von Menschen, die ihre Augen fest auf die Ikone der Jungfrau gerichtet halten und Maria um ihre Fürsprache und um Trost bitten.
Mehr denn je ist es angebracht, am heutigen Tag die Jungfrau Maria vor allem als Mutter der Barmherzigkeit anzurufen.“, so Papst Franziskus weiter. „Sie ist die Mutter der Barmherzigkeit, denn sie hat in ihrem Schoß das Antlitz der göttlichen Barmherzigkeit geboren, Jesus, den Immanuel, Erwartung aller Völker und ‚Fürst des Friedens‘ (Jes 9,5).“
Und dann sagt der Hl. Vater: „Der Sohn Gottes, der zu unserem Heil Fleisch annahm, hat uns seine Mutter geschenkt. Zusammen mit uns wird sie zur Pilgerin, um uns auf dem Weg unseres Lebens nicht allein zu lassen, vor allem in den Augenblicken der Unsicherheit und des Schmerzes.“