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Oase des Friedens
Zeleborgasse 22/4
1120 Wien.
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Die 38 Spitzensportler des Österreichischen Skiverbandes, die am Mittwoch, dem 20. April d. J., gemeinsam mit Verbandsfunktionären und einigen Journalisten von Papst Franziskus zu einer Sonderaudienz empfangen wurden, hatten ein besonderes Gastgeschenk für den Heiligen Vater mit dabei. „Da wir wissen, Heiliger Vater“, begann ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, „dass Sie sich für die Armen der Welt – und hier für die Ärmsten der Armen, vor allem auch für die Kinder in Afrika – einsetzen, wollen wir alle, die wir heute hier sind, einen kleinen Beitrag leisten.“ Mit diesen Worten überreichte er dem Papst einen Scheck für Mary`s Meals, auf dem ein großes Bild mit fröhlichen Kindern sichtbar war, daneben das Logo des Österreichischen Skiverbandes und von Mary`s Meals und ein Bild der Gospa, der Königin des Friedens von Medjugorje.
Die Unterstützung der Ernährungsinitiative Mary`s Meals und eines Projektes der MISSIO für Kinder in einem Gefängnis in Uganda begründete der ÖSV-Präsident mit den Worten: „Wir helfen dem Papst beim Helfen.“
In seiner Ansprache erinnert sich der Heilige Vater: „Wenn ich an Österreich mit seinen Alpen denke, kommt mir auch der Wintersport in den Sinn.“ Der Skisport habe in Österreich einen großen Stellenwert, darum seien die Sportler tatsächlich Vorbilder und Integrationsfiguren und könnten zur Formung der Gesellschaft beitragen. „Seien Sie Botschafter der Bewahrung der Umwelt und der Schönheit der Schöpfung Gottes!“, appellierte er an die Sportler.
Verbandschef Peter Schröcksnadel schenkte dem Papst zudem eine Biografie eines persönlichen Verwandten, der Missionar in China war und wegen seines Glaubens erschossen wurde.
Christoph Hurnaus, der Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. auf über 40 Auslandsreisen als akkreditierter Fotograf begleitet hatte, übergab Papst Franziskus während der Sonderaudienz seinen Bildband „Medjugorje – Hoffnung für die Welt“ und ein Buch über Gottes Barmherzigkeit. Auf seine Erwähnung, dass das Buch über Medjugorje auch einen Beitrag von Kardinal Christoph Schönborn beinhalte, reagierte der Heilige Vater mit großer Begeisterung und einem herzlichen Lächeln.
Im Marienmonat Mai denkt die Kirche besonders an die Mutter Jesu. „Schenke unseren Völkern Frieden, Gerechtigkeit und Wohlergehen, denn alles, was wir sind und was wir haben, stellen wir unter Deinen Schutz, o Mutter und Herrin.“, betete der Hl. Johannes Paul II. im Weihegebet an Maria, die Mutter der Schönen Liebe.
In vielen Bildern dürfen wir Maria verehren und ihr unsere Liebe bezeugen: So viele Bildstöcke am Wegrand und Gnadenbilder an auserwählten Orten laden die Menschen durch Jahrhunderte ein, bei Maria Trost und Zuversicht zu suchen.
„Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.“,
schrieb der berühmte Dichter Novalis vor etwas mehr als 200 Jahren.
Maria lädt uns in diesen Tagen als Königin des Friedens ein, den Rosenkranz zur Hand zu nehmen und Zeugen des Friedens zu werden. „Das Leben ist kurz; nützt diese Zeit aus, um Gutes zu tun.“, sagt sie in ihrer Botschaft vom 25. April 2016. Folgen wir ihrem Ruf! Maria wird uns Zuflucht sein, wenn uns Bedrängnis und sorgenvolle Gedanken erfüllen. Sie wird uns den Frieden erbitten, wenn wir uns ihr anvertrauen, und uns zu Jesus führen.
In dieser OASE lädt uns der Priester Dr. Angelo Carobene aus der Steiermark ein, mit ihm die Worte der Gottesmutter zu betrachten und deren Weisheit für unser Leben zu entdecken.
Wir berichten von der außerordentlichen Heilung von Mirjana Peric in der Kirche in Medjugorje am 13. Dezember 2015, dem ersten Sonntag im Jahr der Barmherzigkeit, das von Papst Franziskus ausgerufen wurde.
In unserer Serie „In der Schule der Gospa“ geben der Laientheologe und Diplomingenieur DDr. Gottfried Prenner und die Religionspädagogik-Studentin Sarah Leitner Zeugnis davon, wie die Ereignisse von Medjugorje ihr Leben verändert haben.
Unser „Monatsheiliger“ ist der Märtyrer-Papst Klemens I., den uns Prälat Dr. Johannes Gamperl eindrucksvoll vorstellt.
Einen gesegneten Marienmonat Mai und viel Freude am Lesen, wünscht Ihnen
Christian Stelzer