Betrachtung zur Botschaft vom 25. Okt 2016 – Dr. Johannes Gamperl
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„ERLAUBT GOTT, DASS ER IN EURE HERZEN EINTRITT“
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Betet für den Frieden! Lasst die Selbstsucht!
Es ist von ganz entscheidender Bedeutung, dass wir heute, in dieser so schwierigen Zeit, in der Kriege, Kämpfe und Aufruhr nicht auszurotten sind, besonders für den Frieden auf der ganzen Welt wirklich beten. Tun wir es mit ganzem Herzen. Besonders sollen wir für den Nahen Osten beten – von Palästina bis Anatolien, von Syrien bis Mesopotamien und Persien. Diese Länder waren ursprünglich ganz christlich, das erste Gebiet der Mittelmeerwelt, das zur Gänze christlich wurde. Nach der Entstehung des Islam hatte die innere Uneinigkeit der orientalischen Christen dazu beigetragen, dass die Christen unter dem Druck der neuen islamischen Obrigkeit immer weniger wurden, weil viele sich entschlossen, lieber das Glaubensbekenntnis Mohammeds zu rezitieren statt die Sondersteuer für die Christen zu zahlen.
Leben wir die Botschaften, die die Gottesmutter uns gibt. Ohne diese können wir unser Leben nicht verändern. Liebe Gottesmutter bitte für uns, dass wir deine Botschaften ohne Selbstsucht mit ganzer Hingabe leben können! Danke für deine Liebe, o unsere himmlische Mutter!
Ihr werdet Frieden haben und Zeugnis ablegen
Wir werden den Frieden Gottes empfinden, der in der heiligen Schrift „Schalom“ genannt wird. Er bezeichnet die volle und ganzheitliche menschliche Existenz, die nicht nur den Krieg völlig ausschließt, sondern auch Unrecht, Angst, Bedrängnis, Not, Krankheit und selbst den Tod, jedoch die Gemeinschaft und das Leben mit Gott umfasst. Solange sich das menschliche Herz nicht von Hass, Neid und Feindschaft abwendet, solange können weder Verträge, Kontrollen, Deklarationen den wirklichen Frieden, der das einzig entsprechende Klima für ein würdiges menschliches Leben und für den Fortschritt schafft, möglich sein. Nur die Bekehrung verzichtet auf einen Schuldigen und bereitet den Weg für den Frieden. Deshalb muss der Kampf für den gerechten, vollständigen und dauerhaften Frieden mit der Bekehrung jedes einzelnen Menschen beginnen. Die Welt braucht jedoch nicht das Gerede vom Frieden, sondern den Frieden selbst. Wir müssen Gott entdecken, den wir jetzt oft als entfernt empfinden. Er allein kann uns den Frieden schenken. Er wird es tun, wenn wir wirklich flehentlich beten! Tun wir es!!
Erlaubt Gott, dass ER in eure Herzen eintritt!
Das Gebet, das wir Gott schenken und ihn darum flehentlich bitten: „Bittet und es wird euch gegeben werden.“ (Lk 11,9). Die Empfehlung zu beten, ist tief im Glauben verwurzelt, denn es gibt keinen Menschen, der betet, aber nicht glaubt. Das Gebet ist die lebendige Form des Glaubens. So wie es notwendig ist, dass der Glaube das ganze menschliche Leben erfasst und durchdringt, ist es auch nötig, dass er in Worten zu Ausdruck kommt. Das Wort des Gebetes wirkt und verändert den Menschen. Beten wir inständig zu Gott und lassen wir den Herrn ganz tief in unser Herz eintreten.
Kehrt zum Fasten und zur Beichte zurück
Es ist sehr notwendig, dass wir, soweit es uns gesundheitlich möglich ist, fasten, um dem Herrn zu zeigen, dass wir bereit sind, auch wirklich Opfer zu bringen. Fasten ist aber nicht allein mit der Ernährung gemeint. Sehr wirksam im geistlichen Leben ist das Fasten im Eigenwillen, im Gerede oder in anderen Angelegenheiten, die uns Anlass zur Sünde sein könnten. Genauso ist die heilige Beichte von großer Bedeutung, um uns vor dem Herrn immer rein zu bewahren, damit wir das Böse in uns und um uns besiegen können. Herr, schenke uns dazu deine Gnaden! In Medjugorje gibt es keine Verlorenen. Die Berge der Sünde verschwinden im Ozean der Liebe Gottes. Hier erwartet Gott seine verstreuten Kinder, um mit ihnen beim reichen Gastmahl seiner Liebe ihre Bekehrung zu feiern.
Muttergottes nimm uns an deine Hand und vor allem an dein Herz, damit wir ganz und gar dem Bösen absagen können! Dank sei dir, unserer himmlischen Mutter!
Dr. Johannes Gamperl
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