Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2020 -Ignaz Hochholzer

Dr. Ignaz Hochholzer

Gedanken zu Botschaft von 25.07.2019

Wir befinden uns in einer friedlosen Zeit und Satan erntet

Mit dieser Feststellung will uns die Gottesmutter aufmerksam machen, dass wir die vielen Kriege und den Unfrieden um uns nicht zulassen dürfen, die vielen Trennungen und Spaltungen, die vielen unliebsamen Worte und Verletzungen, soviel Raub und Mord. Irgendwie haben wir uns schon gewöhnt an die vielen schlechten Nachrichten und verwenden dafür den Ausdruck fake news, doch leider sind sie oft wahr.

Im Gebet entdecken wir den Gott der Hoffnung und der Liebe

Wenn wir unsere Zeit noch so kritisch beleuchten und zerlegen, so bringt das nichts. Der Ausweg ist das Gebet, dadurch finden wir zu Gott, der immer neue Wege aufzeigt, die uns herausführen aus allen Nöten und Niederungen des Lebens.

Nur mit dem Kreuz in Händen

Es lässt schon erschrecken, wenn die Gottesmutter sagt: „jetzt, wo das Kreuz und der Glaube verworfen sind!“ Wenn wir offen und ehrlich sind, müssen wir eingestehen, Kreuz und Glaube sind tatsächlich weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden sind.

Wie viele Debatten hat es schon gegeben, kein Kreuz in der Öffentlichkeit, kein Religionsunterricht in den Schulen.

Vielmehr soll alles wertneutral und multikulturell sein, nur nicht anecken oder gar für Glaube und Gott einstehen in einer Zeit, wo es heißt, das sei nicht systemrelevant, was auf gut Deutsch heißt, wir brauchen Glaube und Religionsausübung nicht, weil es nicht von Nutzen ist. Da will uns die Gottesmutter genau jetzt ermutigen zum Sieg der Liebe. Und wahre, echte, tiefe Liebe kann nur Gott selbst sein.

Ruf zum Widerschein und Vorbild

Die Gottesmutter traut uns viel zu, wenn sie uns zum Zeugnis ruft, dass auch heute noch Glaube und Hoffnung leben. Hoffnung ist es, was unsere Welt am dringendsten braucht. Die Christen müssen Hoffnung und Zuversicht bringen mit dem Kreuz in der Hand. Es geht nicht anders, denn wir sind in einer Zeit größter Verfolgung. Aber gerade da ist uns der Herr nahe.
Der Herr kommt!

Eine neue Welt des Friedens ist möglich

Die Königin des Friedens sagt uns eine neue Welt zu. Das dürfen wir nicht überhören, vielmehr können wir uns darauf verlassen und dürfen darauf bauen:
Eine neue Welt des Friedens und der Liebe ist im Kommen.