Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2017 – Dr. Johannes Gamperl

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2017 – Dr. Johannes Gamperl

REGT EUCH IM GUTEN DURCH DAS GEBET AN

Die Gottesmutter will, dass wir Liebe und Widerschein für jene sind, die von Gott und seinen Geboten fern sind. Wir sollen treu und entschlossen an unserer Umkehr arbeiten. Die Heiligkeit des Lebens soll uns zur Wahrheit anregen. Die Gottesmutter zeigt uns stets den Weg zum Guten durch unser Gebet an. So wird unser Leben auf Erden angenehmer werden und wir werden unser ewiges Ziel erreichen.

Peter Zimmermann schreibt über die Entstehung seiner Bücher:
Als ich mit dem Verfassen des Buches: „Unser Weg aus der Finsternis“ begann, fand ich zahlreiche Berichte von Kindern, die eine große Gottesliebe und Opferbereitschaft zeigten. Deshalb gab ich ursprünglich dem Buch den Titel: „Erschütternde Bekenntnisse junger Menschen von Gott“. Später stieß ich auf erschütternde Berichte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die durch den Glauben aus den schlimmsten Lastern befreit wurden. Darauf gab ich dem nächsten Werk den Titel: „Unser Weg aus der Finsternis.“ Sind die Berichte und Interviews der Kinder nun überflüssig geworden? Nein, das glaube ich nicht! Jesus hat uns selbst die Kinder als Vorbild gegeben und uns eingeschärft wie die Kinder zu werden. Ich bin sicher dass die Zeugnisse und Bekenntnisse der Kinder keinen kalt lassen, im Gegenteil, sie werden uns anspornen und motivieren, unseren Glaubensweg zu gehen.

Alles begann im Herbst 1982. Als ich die Tagesschau im Fernsehen verfolgte, sagte der Nachrichtensprecher, dass in einem kleinen Ort in Jugoslawien angeblich 6 Jugendlichen die Muttergottes erscheine. Dies veranlasste mich, Ende Dezember 1982 nach Jugoslawien zu fahren. Es dauerte 2 Tage bis ich endlich an dem Ort ankam. Er hieß Medjugorje und liegt etwa 25 km von der Stadt Mostar entfernt. Als ich dann zum 1. Mal bei den Visionen dabei sein durfte, war alles so unwirklich. Ich wurde von großen Zweifeln geplagt, dann dachte ich an die vergeudete Zeit und das hinausgeworfene Geld. Es war ein schwerer innerer Kampf in mir, ich glaubte, ein Herz aus Stein zu haben. In dieser Not betete ich um ein Zeichen. Gott reagierte auf dieses Gebet. Plötzlich öffnete sich der Himmel, und ich durfte in unvorstellbarer Weise die Gegenwart Gottes und die Nähe der Gottesmutter erfahren. Was mich damals so fassungslos machte, war die konkrete Erfahrung: Gott liebt mich unendlich! Noch nie in meinem Leben habe ich eine solche Herablassung und Gnade Gottes erleben dürfen. Immer wieder fragte ich mich: „O Gott, warum gerade ich?“ Gleichzeitig spürte ich in mir den Wunsch über diesen Ort der für mich zum Gnadenort wurde, ein Buch zu verfassen. So entstand mein erstes Buch „Medjugorje – das Friedensangebot an die Welt“, bald darauf verfasste ich mein zweites Buch mit dem Titel: „Gnadengeschenke – wir wurden in Medjugorje bekehrt, geheilt und berufen.“

Durch meine langjährigen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen reifte in mir der Entschluss, ein drittes Buch zu verfassen, in dem Menschen über die Hilfe Gottes berichten, die ihnen zuteil wurde, nachdem sie gebetet hatten. So entstand das Buch: „Die Macht und Hilfe Gottes in unserer Zeit.“ Auf der Suche nach neuen Berichten für die 2. Auflage meines dritten Buches besuchte ich im August 2000 einen katholischen Pfarrer und beichtete bei ihm. Während der Beichte sagte dieser Seelsorger mit einer ungewöhnlichen Bestimmtheit: „Ich spüre ganz deutlich, sie sollen ein Buch schreiben, um jungen Menschen zu helfen.“ Als ich ihn später darauf aufmerksam machte, dass ich keinen Verleger für dieses vierte Buch habe, antwortete er: „Wenn Gott will, dass sie das Buch schreiben, dann wird er auch für einen Verleger und für das Finanzielle sorgen.“ Und so war es auch.

Dr. Johannes Gamperl