Betrachtung zur Botschaft vom 25. Januar 2022- Mag. Marija Stelzer

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Mag. Marija Stelzer

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Gedanken zu Botschaft von 25.01.2022

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Liebe Kinder, betet und tut das Gute!

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Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, zum persönlichen Gebet zurückzukehren.

In der heutigen Botschaft legt die Muttergottes den Akzent auf das Persönliche! An erster Stelle nennt sie das persönliche Gebet: Kehrt zurück zum persönlichen Gebet! Wir haben es vielleicht wieder etwas verschlampt, vielleicht haben wir nach den Weihnachtsfeiertagen unsere Gebetszeiten aus verschiedenen Gründen ausgeblendet und vernachlässigt. Es sind unzählige Dinge und Aufgaben, die uns täglich vom Gebet und von unserer Begegnung mit dem Herrn ablenken. Sicher meint die Gospa damit nicht die „verrichteten“ Gebete, sondern das Gebet des Herzens, die Haltung der Sehnsucht nach der Nähe des Herrn, die man aber vor allem im persönlichen Gebet erfährt. Der Heilige Geist kann uns nur dann erreichen, wenn wir uns ihm öffnen und nach ihm verlangen. Der Geist Jesu selbst möchte in uns beten, denn ohne den Heiligen Geist wissen wir auch nicht, wie wir beten sollen (Röm 8,26).

Die Jünger Jesu kamen einmal und sahen, dass Jesus betete, und wurden selbst davon ergriffen, sodass sie ihn baten: „Herr, lehre uns beten!“ (Lk 11,1). Und er lehrte sie das Vaterunser-Gebet. Das war bestimmt mehr als ein Aufsagen von Worten, vielmehr hat Jesus selbst sie in sein Beten hineingezogen, sie durften erfahren, was dieses Gebet für Jesus bedeutet: Es ist die lebendige Vereinigung mit dem Vater durch den Heiligen Geist! Sie machten die Erfahrung der Einheit mit der Heiligsten Dreifaltigkeit und erfuhren sich selbst als Söhne des Himmlischen Vaters, was für sie eine Kernerfahrung der Nähe und Liebe Gottes gewesen sein musste.

Sie haben dann auch verstanden, was Jesus gemacht hat, wenn er die Einsamkeit für das Gebet gesucht und die Nächte im Gebet verbracht hat. Man kann es auch nicht anders denken, als dass das ganze Leben Jesu auf dieser Erde eine ununterbrochene Kontemplation war, eine Einheit mit dem Vater im Heiligen Geist. So offenbarte sich seine Verbundenheit mit dem Vater in seinem Tun, in seinen Wundern, in seinem Tod und vor allem in seiner Auferstehung. Indem sie uns seit so vielen Jahren zum Gebet des Herzens einlädt, möchte die Muttergottes auch uns darin einüben, mit Jesus selbst zu beten, sie möchte, dass auch wir durch Jesu Gebet, so wie einst seine Jünger, die Liebe des Vaters erfahren und in seiner Liebe bleiben.

Heute fällt es uns oft schwer, Zeit für das persönliche Gebet zu finden. Unsere Vernetzungen in den sozialen Medien machen uns hyperaktiv, sodass unsere Stunden durch die ständigen Herausforderungen blitzartig vergehen und der Raum unserer Seele und unseres Herzens zu einer Landungspiste für alle möglichen Waren und Güter geworden ist, die sich in allen Richtungen durch den Äther schwingen. Wir stehen da und haben alle Hände voll damit zu tun, sie aufzufangen, sodass wir um alles, was auf der Welt passiert, Bescheid wissen, aber immer weniger darüber, was in unseren Mitmenschen geschieht, und noch weniger, was in uns selbst vorgeht und was uns eigentlich abgeht. Vor alldem stehen wir wie ohnmächtig vor den Lawinen, die uns jeden Moment zu verschlingen drohen. Das Gefühl von Ohnmacht oder auch von Solidarität mit allen Leidenden ziehen uns nicht selten in Traurigkeiten und Depressionen, in der uns nur noch ein Lichtstrahl des Himmels aufmuntern kann. Wenn es in unserem Herzen trüb wird, sollte das für uns gläubige Menschen ein Zeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, wieder zum Herrn zurückzukehren und uns ehrlich zu fragen, wie unsere Beziehung zu ihm geworden ist und wie lange wir uns nicht wirklich begegnet sind.

Meine lieben Kinder, vergesst nicht, dass der Satan stark ist.

Dieses Wort, dass Satan stark ist und möglichst viele Seelen für sich gewinnen will, soll uns nicht verwundern. Die Versuchungen sind uns allen bekannt, beginnend mit den kleinsten täglichen Entscheidungen, ob man zeitiger aufsteht und sich, bevor der Tag mit seinen Aufgaben beginnt, noch Zeit gönnt, Gottes Wort zu lesen und zu betrachten, gleichsam als erste Nachricht, die man in den Tag als Begleiter mitnimmt. Oder lasse ich zu, mich von den „to do`s“ des Tages leiten und beherrschen zu lassen und nie Zeit für den Herrn zu finden, ausgeliefert den vielen Herausforderungen und Niederlagen des Tages und auch des Lebens?

Satan ist stark, und es ist ihm erlaubt, uns Menschen bis zu einem gewissen Grad zu prüfen, aber er kann uns nichts antun ohne unsere persönliche Entscheidung, Böses zu tun und ihm dadurch Raum zu geben. Halten wir Wache über unser Herz und unseren Verstand, rufen wir den Herrn um seinen Schutz an, möge er uns mit seinem Blut, das er für uns vergossen hat, besprengen, wenn wir wanken zwischen ihm und dem Bösen.

Seid wachsam im Gebet und entschlossen im Guten!

Deswegen sagt die Gospa, die Gottesmutter, dass wir im Gebet wachsam bleiben sollen. Und das kann man üben, wenn wir in die Liebe des Vaters und mit Jesus in sein Wort eintauchen, wenn wir uns von der Gospa führen lassen und mit ihrer Liebe unser Leben und die Welt betrachten und allen Menschen diese Geborgenheit und dieses Glück in Gott wünschen! Dann kann uns Satan nicht berühren.

Das persönliche Gebet und auch die Entschlossenheit, das Gute zu tun, ist eine Übung der Tugend, die unseren Willen und unseren Verstand voll fordert. Denn wir erfahren sehr oft, wie wir mit bestem Willen das Gute tun möchten und es trotzdem nicht schaffen, weil wir nach alten Mustern handeln und uns in Missverständnisse verstricken.

Das soll uns ein Zeichen dafür sein, dass wir zu den Wurzeln unserer Beziehung zu Gott zurückkehren müssen, zum Ursprung des Guten.

Wir alle brauchen auch immer wieder Heilung und Befreiung von unseren Lebenserfahrungen, die uns daran hindern, liebenswürdige und barmherzige Menschen zu sein. Dabei können wir uns auch in der Verzeihung üben!

Das Gute tun zu wollen, zu mir selbst und zu den anderen gut zu sein, ist eine Lebenseinstellung, eine Entscheidung. Für uns Christen kann unser oberstes Gebot nicht anders sein, als dass unser Tun von der Liebe geprägt ist. Die hl. Mutter Teresa von Kalkutta hatte sich als Lebensmotto gegeben:

„Wir können nur kleine Dinge vollbringen, aber die mit großer Liebe.“

Wenn wir im Gebet vor Jesus kommen, sein Wort hören und um Verzeihung bitten, dann bitten wir auch um die Gnade, selbst barmherzig zu handeln. Dann wird unser Tun in Barmherzigkeit geschehen, wir werden in der Liebe wachsen und unsere Herzen werden sich nicht mehr so leicht verhärten.

Lassen wir uns immer wieder von Neuem von Jesus berühren und heilen und hören wir auf den Ruf der Gospa! Dann werden wir die Geborgenheit des Vaters erfahren und den Wunsch in uns verspüren, Gutes zu tun und den Menschen um uns durch unsere Worte und Taten seine Liebe zu schenken.

Mögen uns der mütterliche Segen und die mächtige Fürsprache unserer lieben Gospa dabei immer helfen!

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