Beten … Lieben … Frieden wollen
Botschaft der Königin des Friedens vom 25. Februar 2025
„Liebe Kinder! Möge euch diese Frühlingszeit Anregung zur persönlichen Umkehr sein, damit ihr mit eurem Leben betet; und liebt Gott über alles, für all jene, die in Not sind. Meine lieben Kinder, seid meine Hände des Friedens und des Gebets, seid Liebe für jene, die nicht lieben, nicht beten und nicht den Frieden wollen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (Mit kirchlicher Erlaubnis)
Unsere liebe Himmlische Mutter, die Mutter Gottes, gibt uns und der ganzen Welt im 44. Jahr ihrer Erscheinungen in Medjugorje diese Botschaft. Sie spricht diese Worte konkret in die jetzige Situation unserer Welt hinein und somit in unser aller Leben, und sie spricht sie direkt zu unseren Herzen.
Danke, Muttergottes, dass du uns weiterhin führst und lehrst, wie wir leben sollen, damit wir Frucht bringen können – für uns und für die Welt, in der wir leben und für die wir Verantwortung tragen.
Möge euch diese Frühlingszeit Anregung zur persönlichen Umkehr sein, damit ihr mit eurem Leben betet; …
Wie schon oft auch in früheren Botschaften lädt uns Maria wieder ein, dass wir besonders jetzt im Frühling das Erwachen der Natur betrachten und uns daran ein Beispiel nehmen sollen. Wir können es tagtäglich spüren und sollen unseren Blick bewusst darauf hinlenken – die Tage werden länger und heller, es wird langsam, aber stetig wärmer und freundlicher, die ganze Natur wacht allmählich aus ihrem Winterschlaf auf. Viele Leute suchen die immer deutlicher spürbare Wärme der Sonnenstrahlen an den längeren Nachmittagen in ausgedehnten Spaziergängen und genießen das Wunder der „Neugeburt“ und des Wachstums der Pflanzen, der Blumen, das Singen der Vögel, die den Frühling schon begrüßen wollen.
Gott selbst schafft das Leben in diesem noch jungen Jahr wiederum neu, er schenkt das Wachstum und den Neubeginn, und gibt uns damit ein Beispiel für unser Leben, eine neue Orientierung für uns.
Im Kreislauf des Jahres wiederholt sich das Erwachen der Natur auch heuer wieder neu wie jedes Jahr; und doch sind wir zwar mittendrin, aber sind gleichwohl niemals dieselben wie die, die wir noch vor einem Jahr waren.
Die Natur war im Winter wie tot, jetzt erwacht sie wieder; Gott schenkt überall neues Leben; und dieses neue Leben will er gerade jetzt auch uns wieder schenken. Gott ruft im Erwachen der Natur auch uns selbst wie mit einem Weckruf – wieder neu vom Schlafe aufzustehen und selbst zu erwachen.
Wie die Natur sollen auch wir wieder zu einem neuen Leben mit Gott auferstehen – wieder neu in diesem Heiligen Jahr der Gnade 2025!
Doch der Auferstehung zu Ostern 2025 muss die persönliche Umkehr des Herzens in der Fastenzeit 2025 vorangehen, in der neuen Hinwendung zu Gott, ohne die es keine Auferstehung gibt.
Die Muttergottes bittet uns, dass wir – wie die Natur im Frühling zum Leben erwacht – uns neu zu Gott hinkehren, neu wieder die Umkehr in der Fastenzeit zu leben beginnen – im täglichen Gebet, im Empfang der Heiligen Beichte und im würdigen Empfang der Heiligen Kommunion als eines besonderen Geschenkes Gottes, des Unterpfandes des Ewigen Lebens.
Lassen wir uns in unserer Seele von der Sonne, die Gott selber ist, und vom lebensspendenden Frühlingstau, der Seine Gnade ist, neu beleben und mit Liebe, Freude, Frieden und Seiner besonderen Gegenwart im Gebet beschenken!
Unsere ganz persönliche Umkehr und das Beten mit unserem ganzen Leben, unserem ganzen Sein, wozu uns die Gottesmutter aufruft, müssen und dürfen wir jeden Tag neu einüben, „praktizieren“ und verwirklichen.
Maria möchte uns damit wieder den Schlüssel zu neuem Glück und neuer Freude geben.
… und liebt Gott über alles, für all jene, die in Not sind.
Mit dem Gebet und dem Willen, Gott darin immer wieder neu zu begegnen, hängt die Liebe zu Gott zusammen. Wir können Seine Gnade und Seine Freude schon im Gebet erhalten haben; wir haben Gebetserhörungen erlebt, Seine Hilfe in unserem Leben erfahren, und wir freuen uns, Gott als unseren Schöpfer in unserem Leben dafür zu loben und zu preisen.
„Mein Gott, ich will Dich lieben um Deiner selbst willen, weil Du die Liebe bist. Ich kann Dich nur lieben, weil Du mich dazu befähigst. Nur von Dir kommt meine ganze Liebeskraft, weil Du ja mein Schöpfer und mein Vater, mein Erlöser und mein Antrieb bist.“
Worum die Mutter Gottes uns hier bittet, das wollen wir hier versuchen – als Akt unseres Willens, mit unserer ganzen Entscheidungskraft, mit dem Vertrauen, dass Gott selbst auch das in uns bewirken wird:
„Mein Gott, ich will Dich stellvertretend lieben – mit meinem ganzen Herzen, meiner ganzen Seele und mit all meiner Kraft – nicht nur für mich selbst und in meinem Namen, sondern – über alles – für meine Brüder und Schwestern, die das selber nicht können, die in Not und Bedrängnis sind – welcher Art auch immer.“
„Mein Gott, nimm an mein Gebet für meine Mitmenschen, aber auch meine stellvertretende Liebe für sie – und hilf bitte denen, die in Not sind, in ihrer Bedrängnis – allen Menschen im Krieg, aber auch in den anderen Schwierigkeiten des Lebens!“
Meine lieben Kinder, seid meine Hände des Friedens und des Gebets, seid Liebe für jene, die nicht lieben, nicht beten und nicht den Frieden wollen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!
Hier geht die Muttergottes noch einen Schritt weiter – sie geht den dritten Schritt in dieser Botschaft: Sie hat uns erstens zum Gebet eingeladen – mit ganzem Herzen und mit unserem ganzen Leben – nach unserer neuen Entscheidung zur persönlichen Umkehr; sie hat uns zweitens zur Liebe zu Gott aufgerufen – die wir über alles stellen sollen und dürfen … und die wir stellvertretend für die üben und aufopfern sollen, die in Not sind.
Jetzt weist sie uns drittens darauf hin – als Krönung und als heilbringende Auswirkung der ersten beiden Schritte, dass wir dadurch gemeinsam mit unserer himmlischen Mutter den Frieden auf uns, unsere Mitmenschen und auf die Welt „herabbeten“ und herabrufen können und werden. Denn Gott will uns den Frieden schenken, aber nur durch die Fürbitte der Königin des Friedens und durch unser Mitwirken im Gebet, besonders im treuen und beständigen Rosenkranzgebet.
Liebe Muttergottes, wir wollen – indem wir Deinen Rosenkranz beten und betrachten, in der Fastenzeit besonders auch den schmerzhaften Rosenkranz – Deine ausgestreckten Hände für die Welt sein – durch unser Gebet, Deine ausgestreckten Hände, die uns und der Welt den Frieden vermitteln, die für diese Welt und den Frieden beten, und die Gott und den Nächsten lieben – stellvertretend für jene, die das nicht tun.
Kehren wir an der Hand Mariens in dieser Fastenzeit, der Österlichen Bußzeit, wieder neu um, hin zu Gott, unserem Heiland und Erlöser! Beten wir wieder neu mit ganzem Herzen, mit unserem ganzen Leben, lieben wir mit ganzem Herzen, und erbitten wir so von Gott gemeinsam mit Maria den Frieden, ohne den die Welt nicht bestehen kann. Tun wir das alles auch stellvertretend für die Menschen, die es selbst nicht tun!
Mutter Gottes, hilf uns, mit Dir gemeinsam den Frieden zu wollen und für ihn zu beten! Hilf uns in dieser Entscheidung und in der Beständigkeit in unserem Willen für den Frieden!
Denn nur in der Entscheidung für die Umkehr zu Gott, für das Gebet und für die Liebe mit ganzem Herzen – und in der täglichen Einübung dieser Schritte – können wir Menschen werden und sein, die den Frieden wirklich wollen.
Liebe Mutter Gottes, das möchten wir in dieser Fastenzeit verwirklichen – mit der Hilfe des Heiligen Geistes und an Deiner mütterlichen Hand, damit sich der große Plan Gottes des Friedens für unsere Herzen, unsere Familien, Gemeinschaften, Dörfer, Städte, Länder und für die ganze Welt erfüllen kann!
Danke, Maria, für Deine mütterliche Fürsprache für uns!
Christian Zaruba