Medjugorje ist wahrhaft zum Weltmittelpunkt des Gebetes und der Bekehrung geworden

Der Sonntag, 22. Juli 2018, war für die Pfarre Medjugorje und für Pilger aus aller Welt, die Medjugorje in ihrem Herzen tragen, ein besonderer, gesegneter Tag. Seit jener vatikanischen Mitteilung vom 31. Mai, in der Papst Franziskus den bisherigen Sonderbeauftragten des Hl. Stuhles, Erzbischof Henryk Hoser, zum Apostolischen Visitator für die Pfarre Medjugorje ernannt hatte, wartete man in der Pfarre auf die Amtseinführung des emeritierten Bischofs von Warschau-Praga. Die Ankündigung, dass Msgr. Hoser seinen Dienst mit einer feierlichen Messe in der Kirche des Hl. Jakobus beginnen würde, löste bei den Pfarrangehörigen und Pilgern eine große Freude aus.

Botschaft der Königin des Friedens vom 25. August 2018

Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Gnade. Meine lieben Kinder, betet mehr, redet weniger und überlasst Gott, dass Er euch auf dem Weg der Bekehrung führt. Ich bin mit euch und ich liebe euch mit meiner mütterlichen Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!
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Botschaft der Freude aus dem Gefängnis
Franz Xavier Nguyen von Thuan

Franz Xavier Nguyen von Thuan wurde 1928 in Hue, Vietnam, geboren und 1953 zum Priester geweiht. Mit 38 Jahren berief ihn Papst Paul VI. zum Bischof von Nhatrang und 1975 zum Erzbischof-Koadjutor von Saigon. Wenig später wurde er verhaftet. Nach seiner Freilassung 1988 durfte er in Vietnam sein Amt nicht ausüben. So holte ihn Papst Johannes Paul II. nach Rom. 1994 wurde er Vizepräsident und 1998 Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden und im Februar 2001 zum Kardinal ernannt. Am 16. September 2002 erlag er seiner Krebserkrankung und wurde in Rom beigesetzt. 2007 wurde sein Seligsprechungsprozess eröffnet.

Gedanken zur Botschaft vom 25.07.2018 – Dr. Ignaz Hochholzer

Lebt den Himmel hier auf Erden, damit es euch gut gehe Am Festtag des Hl. Apostels Jakobus, des Pfarrpatrons von Medjugorje, schenkt uns die Gospa, unsere geliebte Mutter eine ganz besondere Botschaft mit einem außerordentlichen Höhepunkt. Sie wünscht uns den Himmel schon hier auf Erden und befreit uns so von den häufigen Vorwürfen, die Christen würden nur auf einen künftigen Himmel nach diesem irdischen Leben vertrösten. Himmel auf Erden haben so manche versprochen, doch dann ist es ganz schrecklich gekommen und groß war der Albtraum im vorigen Jahrhundert, der Schrecken, ausgehend von Deutschland und Russland, war verheerend. Die Gottesmutter verspricht keinen vermeintlichen Himmel, sie hat diesen vielmehr überwinden geholfen, besonders durch Fatima - dieser Ruf der Gottesmutter zu Buße und Sühne, Umkehr und Hinkehr zu Frieden soll uns unvergesslich bleiben und wiederholt sich in Medjugorje.

Predigt des Apostolischen Visitators Erzbischof Henryk Hoser

Liebe Brüder und Schwestern, Mit dem heutigen Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel schließt sich der eschatologische Zyklus und richtet sich unser Blick auf das Ziel des menschlichen Lebens.