Einträge von Oase

Betrachtung zur Botschaft vom 25. August 2022- Mag. Reinhard Kofler CM

Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die ich mit euch aufbauen möchte

Liebe Kinder, Gott erlaubt mir, mit euch zu sein und euch auf dem Weg des Friedens zu führen.

Seit über 40 Jahren spricht Maria, die Königin des Friedens, uns mit der Anrufung „Liebe Kinder!“ (auf Kroatisch „Draga djeco!“) an. Das gilt für Könige, Herrscher, Bischöfe, Priester und den Papst genauso wie für ganz einfache Menschen. Jeder und jede ist ihr „liebes Kind“, weil sie unter dem Kreuz Jesu Christi uns allen zur Mutter geworden ist. Jesus hat uns bei seinem Sterben am Kreuz das letzte und größte Geschenk in seinem nur noch kurzen irdischen Leben gemacht. Er hat uns Maria zur Mutter gegeben! Wir lesen in Joh. 19,26f: „Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: ‚Frau siehe dein Sohn!‘ Dann sagte er zu dem Jünger: ‚Siehe, deine Mutter!‘ Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.“ So ist Maria nicht nur die Königin der Apostel und die Mutter der Kirche geworden, sondern sie ist die Mutter aller Menschen geworden, weil sie uns Jesus, der Gott, der Mensch geworden ist, übergeben hat. So hat er Maria, „die Mutter“ (vgl. Joh. 19,26), mir und dir, der du diese Betrachtung gerade liest, zur Mutter gegeben. Er sagt zu mir und dir: „Siehe, deine Mutter!“ Ist das nicht wunderbar?

In dieser Aufgabe als Mutter der Menschheit hat sie auch – in den Himmel aufgenommen und vor dem Dreifaltigen Gott stehend – die Aufgabe erbeten, uns (mich und dich sowie alle Menschen) in dieser besonderen Zeit zu begleiten. In ihrer Demut erinnert sie uns an diese geschenkte Zusage: „Gott erlaubt mir, mit euch zu sein und euch auf den Weg des Friedens zu führen“.

Baut über den persönlichen Frieden den Frieden in der Welt auf „Maria, Königin des Friedens, du bist selbst den Weg des Friedens gegangen. Du kennst die Grausamkeit der Menschen. Du weißt, wozu Menschen fähig sind. Sie haben deinen eigenen Sohn auf grausame Weise umgebracht, den du als Gottes Sohn und dein Kind beschützen wolltest. Du hast alles hergegeben, was du hast, und bist unter dem Kreuz die „Stabat Mater“ geworden, „Mater Dolorosa“, die Mutter der Schmerzen, die all dieses ihr und ihrem eingeborenen Sohn angetane Leid „durchsteht“. So bist du auch zur Königin des Friedens geworden, denn du hast allen verziehen, die dir und deinem eingeborenen Sohn Böses angetan haben.

So hilf auch uns, wenn der Friede in uns und um uns in Gefahr ist. Es war das erste Wort, das du in Medjugorje zur Seherin Maria und damit zu uns allen gesprochen hast: ‚Friede, Friede, Friede und nur Friede!‘ Danach sagtest du zweimal, ‚Friede muss herrschen zwischen Gott und den Menschen und unter den Menschen‘ (26. Juni 1981). Maria, wir bitten dich um Frieden in den Herzen und um Frieden in der Welt! Hilf uns, dass wir über den persönlichen Frieden den Frieden in der Welt aufbauen. Amen!“

Ich bin bei euch und halte Fürsprache für euch vor meinem Sohn Jesus, damit er euch starken Glauben gibt und Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die ich mit euch aufbauen möchte.

Maria geht den Weg mit uns. Sie ist dazu von Gott gesandt! Sie erbittet uns einen starken Glauben und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Dieser Glaube und diese Hoffnung kommen von Jesus Christus, ihrem Sohn, unserem Herrn. Glaube, Hoffnung und Liebe sind ja bekanntlich göttliche Tugenden. Wir sind immer wieder neu eingeladen, diese göttlichen Tugenden zu erbitten, weil sie Geschenke Gottes sind. Maria selbst hilft uns dabei als Fürbitterin und Mittlerin aller Gnaden. Ich habe das selbst schon sehr oft in meinem Priesterleben erfahren.

Ein aktuelles Beispiel möchte ich erzählen: Im Juli 2022 rief mich der Geistliche Leiter der Legion Mariens der Steiermark, Pfarrer Rainer Parzmaier, an und teilte mir mit, dass er nun nach 20 Jahren Amtszeit als Geistlicher Leiter des Comitiums Graz zurücktreten werde, da er auch eine Mehrzahl an diözesanen Aufgaben dazu bekommen habe. Er sah mich als seinen Nachfolger. Ich erschrak und erbat mir Bedenkzeit. Dazu muss ich sagen, dass ich die Legion Mariens sehr schätze und dass ich sie schon 1991, also ein Jahr vor dem Eintritt in die Gemeinschaft der Lazaristen, kennen gelernt hatte. Als ich dann im pastoralpraktischen Jahr im September 1999 nach Deutschlandsberg in einen Pfarrverband mit vier Pfarren kam, bat mich Dechant Johann Kollar mit den Worten „Du kennst eh die Legio, dann kannst du ja gleich die Curia übernehmen!“ den nächsthöheren Rat, einen Zusammenschluss von mehreren Pfarrpräsidien namens Curia als Geistlicher Leiter zu begleiten. Ich lernte dort wunderbare und heroische Menschen kennen. Als ich dann als junger Kaplan im September 2000 nach Wien kam, fand ich in beiden Pfarren eine Gruppe der Legion Mariens vor. Später wurde ich gefragt, ob ich der Geistliche Leiter für die Curia Maria Treu werde. Im September 2015 kam ich als Pfarrer in die Marienpfarre nach Graz. Nach einiger Zeit der Einarbeitung in der Marienpfarre ging mir die Legion Mariens sogar ab und wir gründeten mit der „Schützenhilfe“ einiger mutiger Grazer Legionäre ein Pfarrpräsidium in der Marienpfarre. Nachdem dort eher ältere Menschen aus dem Bereich des Seniorenheimes teilnahmen, mussten wir das Präsidium nach einigen Jahren guter Arbeit altersbedingt wieder auflösen. Öfters gab ich Aushilfe. Trotz alledem traf mich dieses Telefonat wie ein Blitz und ich hatte einige Wochen zu kämpfen, ob ich das überhaupt will und ob ich der geeignete Kandidat für diesen Dienst sei. Auch im Gebet fand ich vorerst keine Antwort. Dann kam das Mladifest 2022, wo wir als PPC-Team der Legion Mariens ein Apostolat unter den Jugendlichen hatten. Wir hatten bei unserem Legionsstand wunderbare und tiefgehende Gespräche mit jungen Menschen aus vielen Nationen. Nach einigen Legionstreffen in Medjugorje bat ich die Legionäre ganz offen um ihre Fürbitte in diesem Anliegen meiner Entscheidung. Ich weiß noch gut, wie ich nach einem langen Beichtabend in der Früh plötzlich ohne Wecker um 5.15 Uhr munter wurde und hellwach war. Ich stand auf und ging auf den Erscheinungsberg – eine starke Erfahrung!
Später dann, in der heiligen Messe, fragte ich den Herrn: „Und? Gibt es schon eine Entscheidung?“ Seine Antwort: „Wer soll es denn sonst machen?“ Diese Antwort traf mich mitten ins Herz und gab mir Ruhe und Frieden. Zuhause holte ich alle Erlaubnisse dafür ein. Nun freue ich mich auf meine neue Aufgabe als Geistlicher Leiter des Comitiums Graz und danke der Gospa, dass sie uns starken Glauben und eine tiefe Hoffnung erbittet und dass sie mit uns eine bessere Zukunft aufbauen möchte.

Danke, wenn auch du, lieber Leser, liebe Leserin, ihrem Ruf folgst!

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Botschaft der Königin des Friedens vom 25. August 2022

Liebe Kinder!

Gott erlaubt mir, mit euch zu sein und euch auf dem Weg des Friedens zu führen, damit ihr so, über den persönlichen Frieden, den Frieden in der Welt aufbaut. Ich bin bei euch und halte Fürsprache für euch vor meinem Sohn Jesus, damit er euch starken Glauben gibt und Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die ich mit euch aufbauen möchte. Ihr, seid mutig und fürchtet euch nicht, denn Gott ist mit euch.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Betrachtung zur Botschaft vom 25. August 2022- Dr.Ignaz Hochholzer

Die Gottesmutter führt uns auf den Weg

Unzählige Male spricht Maria, die Mutter Jesu, in ihren Botschaften vom Weg: dem Weg des Heils, der Heiligkeit, der Vollkommenheit, der Freude, des Friedens, der Liebe, der Wahrheit, der Erlösung. Die Gottesmutter will uns lehren und den Weg der Umkehr und Bekehrung, den Weg in den Himmel führen. Der Hl.Papst Paul VI. hat betont, dass die Kirche ist auf dem Weg ist als “Pilgerndes Gottesvolk”.
Schon am 25.August 1997, also vor 25 Jahren, hat die Gottesmutter gesagt: “Gott gibt mir diese Zeit als Geschenk für euch, damit ich euch lehren und auf den Weg des Heils führen kann. Bald kommt die Zeit, in der ihr diesen Botschaften nachtrauern werdet.” Danken wir heute, dass diese Gnadenzeit noch immer andauert und bleiben wir auf dem Weg des Friedens und der Rettung unserer Seelen. In Wien haben wir schon seit 29.August 1985, also 37 Jahre, den wöchentlichen Gebetsabend mit Beichtgelegenheit, Rosenkranz, hl. Messe und Anbetung. Die Gottesmutter dankt Gott, dass er ihr erlaubt, mit uns zu sein. Danken auch wir dem Himmlischen Vater für diese Gnadenzeit, in der wir die Liebe der Gottesmutter so sehr erfahren dürfen.

Der Weg führt über den persönlichen Frieden zum Frieden in der Welt

Noch nie zuvor haben die Menschen im Westen, besonders in Europa und Nordamerika, so sehr an innerer Leere, Ausgebrannt sein bis hin zu schweren Depressionen in großer Zahl gelitten. Diesbezügliche Medikamente übertreffen bei weitem die Hilfsmittel für alle anderen Erkrankungen. Vorerst ist immer die Seele krank, es schwinden Friede und Freude. Angst, Schrecken, Zwiespalt und inneres Zerwürfnis machen sich breit. Das ist die Wurzel der Friedlosigkeit, Unruhe bis Krieg inmitten von Europa und aller Welt. Papst Franziskus sagt: „Der Dritte Weltkrieg ist ausgebrochen.“ (“La Civiltà Cattolica”, Juni 2022)
Am 28.August 2022 eröffnete Papst Franziskus in L’Aquila, in der Stadt von Papst Coelestin V., die große Coelestinische Vergebungsfeier. Papst Coelestin V., der als einziger vor Benedikt XVI. am 13.Dezember 1294 vom Papstamt freiwillig zurückgetreten ist, erklärte feierlich: Vergebung ist die einzig mögliche Waffe gegen Krieg. Niemals wird Böses mit Bösen besiegt, sondern nur mit dem Guten! Demut, Liebe, Nähe, Vergebung und Barmherzigkeit ist die schönste Art, das Evangelium zu verkünden.

Die Gottesmutter erbittet von ihrem Sohn Jesus für uns starken Glauben und Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Die Situation unserer Zeit erfordert mit ihren vielfältigen Problemen einen starken Glauben, Hoffnung und Zuversicht. Wie sonst könnten wir Pandemie, Krieg, Umweltkatastrophen und vielfältigen Glaubensabfall ertragen und überwinden? Da braucht es Mut, den uns die Gottesmutter zuspricht, und Ablegen jeder Furcht. Der 365-malige Bibelruf: Fürchte Dich nicht!, darf an uns nicht verhallen, sondern muss uns unerschrocken jede Situation bewältigen lassen und mutig, tapfer und stark vorangehen in der festen Gewissheit:
Gott ist mit uns! Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem Neuen Tag.

Botschaft der Königin des Friedens vom 25. Juli 2022

Liebe Kinder!

Ich freue mich mit euch und danke euch für jedes Opfer und Gebet, das ihr in meinen Anliegen dargebracht habt. Meine lieben Kinder, vergesst nicht, dass ihr wichtig seid in meinem Plan des Heils der Menschheit. Kehrt zu Gott und dem Gebet zurück, damit der Heilige Geist in euch und durch euch wirke. Meine lieben Kinder, auch in diesen Tagen bin ich mit euch, wenn Satan für Krieg und Hass kämpft. Die Spaltung ist stark und das Böse wirkt im Menschen wie nie zuvor.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Botschaft der Königin des Friedens vom 25. Mai 2022

Liebe Kinder!

Ich schaue euch an und danke Gott für jeden von euch, weil er mir erlaubt, noch bei euch zu sein, um euch zur Heiligkeit anzuregen. Meine lieben Kinder, der Friede ist gestört und Satan will Unfrieden. Möge euer Gebet daher noch stärker sein, damit jeder unreine Geist der Spaltung und des Krieges verstummt. Seid Erbauer des Friedens und Träger der Freude des Auferstandenen in euch und um euch herum, damit das Gute in jedem Menschen siege.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Betrachtung zur Botschaft vom 25. April 2022- Dr. Joachim Heimerl

Werdet zu frohen Zeugen der Barmherzigkeit
Ich sehe euch an

Das Berührende an dieser Botschaft ist es, von der Muttergottes selbst zu hören, dass ihre Augen auf uns ruhen und dass uns ihre mütterliche Sorge gilt. Mit genau dieser mütterlichen Sorge aber sagt sie gleich darauf einen Satz, der in erschütternder Weise all das auf den Punkt bringt, was wir gegenwärtig erleben:

… und ich sehe, dass ihr verloren seid.

Was aber bedeutet es, wenn die Muttergottes hier sehr direkt von „verloren“ spricht, und auf welche Weise können wir überhaupt „verloren“ gehen?

Im schlimmsten Fall können wir natürlich zunächst für immer verloren gehen, und obwohl der Verlust unseres ewigen Heils eine grundsätzliche Gefahr ist, ist diese heute kaum noch jemandem bewusst. Stattdessen hat eine schale „Wir kommen alle in den Himmel“-Mentalität um sich gegriffen und all jene erfasst, die ihren katholischen Glauben mit der Beliebigkeit des Zeitgeists verwechseln. In Deutschland erleben wir dies eben in erschreckendem Ausmaß: Was Sünde ist und was nicht, wollen Bischöfe wie Laien dort selbst bestimmen. Glaube und Kirche sollen zum reformatorischen Machwerk jener werden, die meinen, sie könnten dem Himmel Gewalt antun und die eigenen Auffassungen an die Stelle von Gottes Geboten setzen. Dahinter steht freilich nichts anderes als die Versuchung der Schlange, die bekanntlich zu Eva sprach: „Ihr werdet sein wie Gott und Gutes wie Böses erkennen (Gen. 3, 5).“ – Der Mensch aber kann nicht wie Gott sein, und überall dort, wo er es versucht, ist er am Ende tatsächlich nichts als verloren.

Dieses Gefühl, wie verloren zu sein, erleben wir auf einer anderen Ebene gegenwärtig besonders auch im Schrecken des Ukraine-Krieges. Dieser Krieg gibt uns plötzlich eine sehr deutliche Ahnung davon, wie schnell wir all das verloren haben können, was wir zuvor für dauerhaft gehalten haben. Inmitten Europas sind wir so vielleicht schon morgen ebenso verloren, wie es die Ukraine bereits heute ist: Friede, Sicherheit, das vorgebliche Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – dies alles und viel mehr ist über Nacht ins Wanken geraten. Leiden und Tod herrschen stattdessen an den östlichen Grenzen Europas und erschüttern die falsche Sicherheit, in der wir uns bisher gewiegt haben. Zurecht ist hier sehr oft von einer „Zeitenwende“ die Rede: Frieden und Wohlstand stehen auf dem Spiel und weichen zunehmend dem unguten Gefühl, plötzlich einem blinden Schicksal ausgeliefert zu sein, das Krieg, Teuerung, Instabilität und sogar atomare Bedrohung heißt. Könnte man in kürzester Zeit wirklich noch mehr „verloren“ sein, und spüren wir dies nicht alle?

Deshalb rufe ich euch alle auf: Kehrt zu Gott zurück, kehrt zum Gebet zurück, und der Heilige Geist wird euch mit Seiner Liebe erfüllen, die dem Herzen Freude gibt.

Inmitten dieser Situation lässt uns die Muttergottes jedoch nicht allein, sondern neigt sich liebevoll zu uns herab. Sie will uns helfen, uns aus dem traurigen Zustand zu befreien, in dem wir uns befinden. Möglich ist dies aber nur, wenn wir uns Gott zuwenden und uns zu ihm bekehren. – Jeder weiß natürlich, dass diese Bekehrung nie abgeschlossen ist und dass sie im Grunde jeden Tag neu erfolgen muss. Deshalb kommt es nicht in erster Linie darauf an, wie vollkommen unsere Bekehrung ist, sondern darauf, dass sie konsequent erfolgt. Alles andere dürfen wir dem Heiligen Geist überlassen, der in uns am Werk ist und der uns führt, wenn wir uns ihm öffnen. In dem Moment aber, in dem wir zum Gebet zurückkehren, betet der Geist Gottes ohne Unterlass in uns und schenkt uns jene unzerstörbaren Güter, die die Welt, wie wir sehen, nicht schenken kann: die Liebe, die Freude, den Frieden.

Die Hoffnung wird in euch wachsen, auch auf eine bessere Zukunft.

Aus diesem Grund kann unsere Hoffnung nie von dieser Welt sein, und wann sollten wir das je begreifen, wenn nicht gerade jetzt? Gott wird uns in seiner Gnade eine bessere Zukunft schenken, dessen dürfen wir sicher sein, denn „wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“ (Röm. 8, 28). – Ob diese bessere Zukunft auf Erden sein wird, wissen wir freilich nicht, wir dürfen aber darauf vertrauen, dass wir sie im Himmel haben werden. In ergreifender Weise hat dies die Muttergottes ganz ähnlich zur Heiligen Bernadette gesagt: „Mein Kind, Sie werden in dieser Welt kaum glücklich werden, wohl aber in der anderen.“ Nur auf die Zukunft in der „anderen Welt“ kommt es wirklich an, und nur sie kann uns niemand entreißen außer wir selbst, wenn wir uns vor Gott verschließen – und wenn wir uns nicht bekehren.

Ihr werdet zu frohen Zeugen der Barmherzigkeit Gottes in und um euch herum.

So hängt unsere Zukunft nicht von Krieg und Frieden ab, sondern allein von Gottes Barmherzigkeit. In der Gewissheit, dass das so ist, soll unser christliches Zeugnis bestehen: Wir sind nicht verloren, sondern durch Gottes Barmherzigkeit gerettet.

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Botschaft der Königin des Friedens vom 25. April 2022

Liebe Kinder!

Ich sehe euch an und ich sehe, dass ihr verloren seid. Deshalb rufe ich euch alle auf: Kehrt zu Gott zurück, kehrt zum Gebet zurück und der Heilige Geist wird euch mit Seiner Liebe erfüllen, die dem Herzen Freude gibt. Die Hoffnung wird in euch wachsen, auch auf eine bessere Zukunft, und ihr werdet zu frohen Zeugen der Barmherzigkeit Gottes in und um euch herum.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!