Einträge von Christian

Oase 02/2022

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Betrachtung zur Botschaft vom 25. Januar 2022- Mag. Marija Stelzer

Liebe Kinder, betet und tut das Gute!

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, zum persönlichen Gebet zurückzukehren.

In der heutigen Botschaft legt die Muttergottes den Akzent auf das Persönliche! An erster Stelle nennt sie das persönliche Gebet: Kehrt zurück zum persönlichen Gebet! Wir haben es vielleicht wieder etwas verschlampt, vielleicht haben wir nach den Weihnachtsfeiertagen unsere Gebetszeiten aus verschiedenen Gründen ausgeblendet und vernachlässigt. Es sind unzählige Dinge und Aufgaben, die uns täglich vom Gebet und von unserer Begegnung mit dem Herrn ablenken. Sicher meint die Gospa damit nicht die „verrichteten“ Gebete, sondern das Gebet des Herzens, die Haltung der Sehnsucht nach der Nähe des Herrn, die man aber vor allem im persönlichen Gebet erfährt. Der Heilige Geist kann uns nur dann erreichen, wenn wir uns ihm öffnen und nach ihm verlangen. Der Geist Jesu selbst möchte in uns beten, denn ohne den Heiligen Geist wissen wir auch nicht, wie wir beten sollen (Röm 8,26).

Die Jünger Jesu kamen einmal und sahen, dass Jesus betete, und wurden selbst davon ergriffen, sodass sie ihn baten: „Herr, lehre uns beten!“ (Lk 11,1). Und er lehrte sie das Vaterunser-Gebet. Das war bestimmt mehr als ein Aufsagen von Worten, vielmehr hat Jesus selbst sie in sein Beten hineingezogen, sie durften erfahren, was dieses Gebet für Jesus bedeutet: Es ist die lebendige Vereinigung mit dem Vater durch den Heiligen Geist! Sie machten die Erfahrung der Einheit mit der Heiligsten Dreifaltigkeit und erfuhren sich selbst als Söhne des Himmlischen Vaters, was für sie eine Kernerfahrung der Nähe und Liebe Gottes gewesen sein musste.

Sie haben dann auch verstanden, was Jesus gemacht hat, wenn er die Einsamkeit für das Gebet gesucht und die Nächte im Gebet verbracht hat. Man kann es auch nicht anders denken, als dass das ganze Leben Jesu auf dieser Erde eine ununterbrochene Kontemplation war, eine Einheit mit dem Vater im Heiligen Geist. So offenbarte sich seine Verbundenheit mit dem Vater in seinem Tun, in seinen Wundern, in seinem Tod und vor allem in seiner Auferstehung. Indem sie uns seit so vielen Jahren zum Gebet des Herzens einlädt, möchte die Muttergottes auch uns darin einüben, mit Jesus selbst zu beten, sie möchte, dass auch wir durch Jesu Gebet, so wie einst seine Jünger, die Liebe des Vaters erfahren und in seiner Liebe bleiben.

Heute fällt es uns oft schwer, Zeit für das persönliche Gebet zu finden. Unsere Vernetzungen in den sozialen Medien machen uns hyperaktiv, sodass unsere Stunden durch die ständigen Herausforderungen blitzartig vergehen und der Raum unserer Seele und unseres Herzens zu einer Landungspiste für alle möglichen Waren und Güter geworden ist, die sich in allen Richtungen durch den Äther schwingen. Wir stehen da und haben alle Hände voll damit zu tun, sie aufzufangen, sodass wir um alles, was auf der Welt passiert, Bescheid wissen, aber immer weniger darüber, was in unseren Mitmenschen geschieht, und noch weniger, was in uns selbst vorgeht und was uns eigentlich abgeht. Vor alldem stehen wir wie ohnmächtig vor den Lawinen, die uns jeden Moment zu verschlingen drohen. Das Gefühl von Ohnmacht oder auch von Solidarität mit allen Leidenden ziehen uns nicht selten in Traurigkeiten und Depressionen, in der uns nur noch ein Lichtstrahl des Himmels aufmuntern kann. Wenn es in unserem Herzen trüb wird, sollte das für uns gläubige Menschen ein Zeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, wieder zum Herrn zurückzukehren und uns ehrlich zu fragen, wie unsere Beziehung zu ihm geworden ist und wie lange wir uns nicht wirklich begegnet sind.

Meine lieben Kinder, vergesst nicht, dass der Satan stark ist.

Dieses Wort, dass Satan stark ist und möglichst viele Seelen für sich gewinnen will, soll uns nicht verwundern. Die Versuchungen sind uns allen bekannt, beginnend mit den kleinsten täglichen Entscheidungen, ob man zeitiger aufsteht und sich, bevor der Tag mit seinen Aufgaben beginnt, noch Zeit gönnt, Gottes Wort zu lesen und zu betrachten, gleichsam als erste Nachricht, die man in den Tag als Begleiter mitnimmt. Oder lasse ich zu, mich von den „to do`s“ des Tages leiten und beherrschen zu lassen und nie Zeit für den Herrn zu finden, ausgeliefert den vielen Herausforderungen und Niederlagen des Tages und auch des Lebens?

Satan ist stark, und es ist ihm erlaubt, uns Menschen bis zu einem gewissen Grad zu prüfen, aber er kann uns nichts antun ohne unsere persönliche Entscheidung, Böses zu tun und ihm dadurch Raum zu geben. Halten wir Wache über unser Herz und unseren Verstand, rufen wir den Herrn um seinen Schutz an, möge er uns mit seinem Blut, das er für uns vergossen hat, besprengen, wenn wir wanken zwischen ihm und dem Bösen.

Seid wachsam im Gebet und entschlossen im Guten!

Deswegen sagt die Gospa, die Gottesmutter, dass wir im Gebet wachsam bleiben sollen. Und das kann man üben, wenn wir in die Liebe des Vaters und mit Jesus in sein Wort eintauchen, wenn wir uns von der Gospa führen lassen und mit ihrer Liebe unser Leben und die Welt betrachten und allen Menschen diese Geborgenheit und dieses Glück in Gott wünschen! Dann kann uns Satan nicht berühren.

Das persönliche Gebet und auch die Entschlossenheit, das Gute zu tun, ist eine Übung der Tugend, die unseren Willen und unseren Verstand voll fordert. Denn wir erfahren sehr oft, wie wir mit bestem Willen das Gute tun möchten und es trotzdem nicht schaffen, weil wir nach alten Mustern handeln und uns in Missverständnisse verstricken.

Das soll uns ein Zeichen dafür sein, dass wir zu den Wurzeln unserer Beziehung zu Gott zurückkehren müssen, zum Ursprung des Guten.

Wir alle brauchen auch immer wieder Heilung und Befreiung von unseren Lebenserfahrungen, die uns daran hindern, liebenswürdige und barmherzige Menschen zu sein. Dabei können wir uns auch in der Verzeihung üben!

Das Gute tun zu wollen, zu mir selbst und zu den anderen gut zu sein, ist eine Lebenseinstellung, eine Entscheidung. Für uns Christen kann unser oberstes Gebot nicht anders sein, als dass unser Tun von der Liebe geprägt ist. Die hl. Mutter Teresa von Kalkutta hatte sich als Lebensmotto gegeben:

„Wir können nur kleine Dinge vollbringen, aber die mit großer Liebe.“

Wenn wir im Gebet vor Jesus kommen, sein Wort hören und um Verzeihung bitten, dann bitten wir auch um die Gnade, selbst barmherzig zu handeln. Dann wird unser Tun in Barmherzigkeit geschehen, wir werden in der Liebe wachsen und unsere Herzen werden sich nicht mehr so leicht verhärten.

Lassen wir uns immer wieder von Neuem von Jesus berühren und heilen und hören wir auf den Ruf der Gospa! Dann werden wir die Geborgenheit des Vaters erfahren und den Wunsch in uns verspüren, Gutes zu tun und den Menschen um uns durch unsere Worte und Taten seine Liebe zu schenken.

Mögen uns der mütterliche Segen und die mächtige Fürsprache unserer lieben Gospa dabei immer helfen!

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Dezember 2021- Dr. Reinhard und Maria Pichler

Bringt den Segen in eure Familien und bereichert jene, denen ihr begegnet

Heute bringe ich euch meinen Sohn Jesus, damit er euch Seinen Frieden gibt.

Warum spricht die Mutter Gottes immer neu ihr FIAT – auch heute noch? Dass sie uns JESUS bringen kann, ihn uns schenken kann! Was für ein Weihnachtsgeschenk!
Und Jesus, der Sohn Gottes, ist in diese, unsere Welt gekommen, zu dieser immer wieder neu in die Sünde verstrickten und verlorenen Menschheit, dass wir Menschen Frieden haben! Was für ein Weihnachtsgeschenk! Danach sehnt sich die Welt, denn dieser ersehnte Friede ist ständig in Gefahr – im Kleinen wie im Großen. Angefangen in unseren Herzen über die zwischenmenschlichen Beziehungen bis hin zur großen Weltpolitik

Ohne Frieden habt ihr keine Zukunft, keinen Segen!

Dass der Weihnachtsfriede ein so zerbrechliches Gut ist, sehen wir bei der Hl. Familie selbst, die, kaum dass die Hirten und die Hl. Drei Könige angebetet haben, schon fliehen mussten. Gott Vater selbst gibt der Heiligen Familie auf Erden kaum Zeit zum Durchatmen und Innehalten. Aber es steht eben viel auf dem Spiel – es geht um die Anbetung des kleinen Kindes in Bethlehem. Gott macht sich klein. Wer von den Großen und Wichtigen kann da wohl erkennen, dass dies der Retter der Welt sein soll? Der Friede kommt aber nicht durch Macht, sondern durch die Bereitschaft, dem anderen zu dienen, in welcher Form auch immer. Es kann das Gebet, die Anbetung sein, es kann die Freude sein, für andere da zu sein und ihnen ein aufmunterndes Wort zuzusprechen. Jedenfalls ist der Glaube die Basis für den inneren und äußeren Frieden, ohne den wir nicht leben können. Der Glaube ist in der heutigen Zeit lebens-not-wendend. Wie verirrt und verwirrt, verzweifelt und verzagt sind so viele unserer Zeitgenossen in dieser unsicheren Zeit ohne Glauben und damit ohne Hoffnung. Wir sind es, die mit der Kraft der Mutter Gottes und in ihrem Auftrag, wie wir es von der Weihnachtsbotschaft vernommen haben, zu echten Friedensbringern werden dürfen!

Kehrt zum Gebet zurück!

Das ist unsere bleibende Aufgabe, bis zu unserem letzten Atemzug: unaufhörliches Gebet für die Vielen, die das Licht der Welt noch nicht erblicken könnten. Gemeint ist dies in mehrfachem Sinne: für diejenigen, die in Finsternis und Todesschatten sind, für abgetriebene Kinder, für die Menschen, die noch auf der Suche nach dem Erlöser Jesus Christus sind, oft ohne es zu wissen. Unser Gebet ist ein Dienst, eine Aufgabe, eine Berufung. Jedenfalls ist Gebet – allein in der Stille und in der Gemeinschaft – existentiell.

Die Frucht des Gebets sind die Freude und der Glaube, ohne den ihr nicht leben könnt.

Unsere Gebetsfrüchte sind neben dem Frieden eine gute Zukunft, Segen, Freude und Glaube. Dies dürfen wir im Gebet und im Alltag uns immer wieder in Erinnerung rufen: Wenn wir Kanal für die Gnaden des Himmels werden, werden wir selbst ganz durchlässig für seine Gnade und sind selbst durchdrungen und können vielen anderen diese Gnaden weitergeben. Die Welt lechzt nach dem menschgewordenen Gottessohn – bewusst oder unbewusst! Sie schreit nach dem Erlöser und kann ihn nicht erkennen, wenn wir (die Kirche) die verirrte Menschheit nicht zur Krippe führen und anbetend in die Knie sinken. Unser Beispiel wird ein Beispiel für diejenigen werden, die noch immer in der Finsternis umherirren und noch auf die Erlösung warten. Wir wissen schon, dass wir Erlöste sind! Und das allein schon ist eine Gnade. Was für ein Weihnachtsgeschenk!

Der Friede, den die Engel uns zu Weihnachten verkündigen, ist ein übernatürlicher Friede, ein himmlischer Friede. Es ist definitiv ein höherer Friede als der irdische. Es ist der innere Friede. Dieser Friede in unseren Herzen bleibt, wenn wir ganz in Gott verankert sind. Unsere vordringliche Aufgabe ist es, sich im Herzen Jesu und der Gottesmutter im Glauben fest zu verankern.

Den heutigen Segen, den wir euch geben, bringt ihn in eure Familien!

Stellen wir es uns vor, wie die Muttergottes auf uns zukommt – während wir die Botschaft lesen oder wenn wir das Jesuskind in der Krippe besuchen und anbeten. Stellen wir uns also vor, dass die Muttergottes und Jesus uns segnen. Diesen Segen dürfen wir jetzt empfangen. Wenn die Gospa vom „heutigen“ Segen spricht, wird es sicherlich auch einen „gestrigen“ oder „morgigen“ Segen geben. Sind wir uns bewusst, dass Jesus und Maria uns segnen? Dass sie sich um uns kümmern und sich darum sorgen, dass wir mit dem göttlichen Schutz umhüllt sind? Diesen Segen, den sie uns geben, sollen wir auch in unsere Familien bringen. Das ist in vielen katholischen Familien schon eine alltägliche Praxis. In der Früh, bevor die Kinder zur Schule gehen, und am Abend vor dem Schlafengehen segnen sich Kinder und Eltern gegenseitig mit dem Satz „Jesus segne dich, er behüte dich“. Meistens sind es die kleinsten Kinder, die dann die Weihwasserflasche nach dem Abendgebet aus der Schublade holen und die am wachsamsten sind, dass das „Segengeben“ ja nicht vergessen wird.

Bereichert all jene, denen ihr begegnet, damit sie die Gnade spüren, die ihr empfangt.

Wir werden gesegnet und sollen diesen Segen weitergeben, zuerst in unserer Familie – dann aber auch an all unsere Mitmenschen. Das hängt zum einen eng mit der Botschaft des Evangeliums „Liebe deinen Nächsten“ zusammen, zum anderen spiegelt diese Aufforderung die Sehnsucht unserer Königin des Friedens wider. Indem wir Segen weitergeben, schenken wir auch den himmlischen Frieden. Andere segnen muss nicht bedeuten, auf jemand zuzugehen und ihm ein Kreuzchen auf die Stirn zu machen. Segnen heißt auch, für jemand, den man auf der Straße sieht, für jemand, mit dem man ins Gespräch kommt, zu beten – mit dem Gebet „Jesus, segne sie/ihn“. Weiters heißt segnen, für andere zum Segen zu werden.

Wenn wir in die Schule der Muttergottes gehen, empfangen wir Gnaden, die sie uns erbittet. Sie ist die Gnadenvermittlerin. Unsere Mitmenschen sollen von der Sehnsucht nach dieser Liebe, die uns innerlich treibt, angesteckt werden. Es ist so schön, dass die Muttergottes sagt: „… damit sie die Gnade spüren“. Nicht jeder Mensch bekommt die Gnade, himmlische Dinge spüren zu können. So viele sind wie taub für die Stimme Gottes. Wenn die Gospa uns hier diesen Satz sagt, meint sie zugleich: „Jetzt ist die Zeit der Gnade, um die verhärteten und lauen Herzen zu berühren.“ Dafür braucht sie unsere Hilfe. Deshalb: Gehen wir in ihre Schule, um die Gnaden zu empfangen, die sie für uns bereitet hat! Beten wir, fasten wir, lieben wir! Beten wir für unsere Mitmenschen, dass sie von der Sehnsucht nach dem Gebet und der Liebe Mariens angesteckt werden.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Oase 12/2021

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Oase 11/2021

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Oase 10/2021

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Betrachtung zur Botschaft vom 25. August 2021- Ignaz Hochholzer

Mit Freude rufe ich euch alle auf, seid Freude und Friede!

Die Gottesmutter ruft uns zu Freude und Friede in schwerer Zeit. In seiner Heimat Warschau-Praga ist am 10. August 2021 der Apostolische Visitator für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, verstorben und inzwischen in der Kathedrale beigesetzt worden, für Medjugorje und alle, die damit verbunden sind, ein schmerzlicher Verlust. Als Arzt und Priester hat er in schwerster Zeit in Ruanda gewirkt von 1975 bis 1995. Von dort wusste er um den Ernst, wenn die Gottesmutter zum Gebet um den Frieden aufruft. Als einer der wenigen hat er vor Ort während des Völkermordes durchgehalten, treu zum Volk und in innigem Vertrauen auf Jesus und Maria. So nur ist zu erklären, dass ihn Papst Franziskus nach Jahren des Dienstes im Vatikan und als Erzbischof in Warschau-Praga am 11. Februar 2017 noch mit einer großen Aufgabe für Medjugorje betraut hat, obwohl Erzbischof Hoser Medjugorje gänzlich unbekannt war. Rasch hat er das Gnadenwirken dort erkannt und den Ort als weltweites Zentrum der Neuevangelisierung mit vollem Einsatz gefördert, sodass von Rom rasch die Anerkennung als Wallfahrtsstätte kam.

Was wir als Verlust sehen, sieht die Gottesmutter als Geburt in den Himmel für den Erzbischof und sein Weiterwirken dort, ein Fürsprecher mehr, wie der unvergessliche Pater Slavko Barbaric. So nur können wir begreifen, dass uns die Gottesmutter in Freude zuruft: Seid Freude und Friede! Während wir oftmals wie gelähmt sind durch Naturkatastrophen, Seuchen, Hungersnot, Kriegs- und Terrorangst, will die Gottesmutter unseren Blick zum Himmel richten.

Bezeugt mit eurem Leben den Himmel, den ich euch bringe!

Auf uns kommt es an, wie wir bestehen in schwerer Zeit, durchhalten, auch wenn Gefahren drohen wie für Erzbischof Hoser in Ruanda. Ausharren in großem Vertrauen, dass Gott in größter Not uns besonders nahe ist, wie Jesus am Kreuz gerufen hat: Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist. So bewahren wir Ruhe und Frieden in der Unrast unserer Welt heute. In dieser unerschütterlichen Hoffnung auf Gott allein können wir zum Abglanz der Liebe werden.

Seid der Abglanz meiner Liebe für die, die nicht lieben und deren Herzen von Hass erobert wurden.

Das ist der Aufruf der Gottesmutter. So oft spricht sie von der Schönheit in ihren Botschaften wie auch am 18.12.1986: „Ihr seid viel schöner, wenn ihr betet… Nach dem Gebet zeigt ihr viel mehr all das Schöne vor Gott, und ihr seid ihm noch lieber. Deshalb betet und öffnet euer Inneres dem Herrn, dass er aus euch eine schöne, harmonische Blume für den Himmel machen kann.“
Bei all dem Schrecken in Afghanistan und der Seuchen weltweit möchte uns Gott als schöne, harmonische Blume, als Abglanz der Liebe dem Hass gegenüberstellen. Nur so können wir die Welt retten, nur so bewähren wir uns als Christen. Der Glanz der Liebe und des Friedens soll Elend und Ekel der Welt ausmerzen. Obwohl selbst nicht Christ, hat dies Mahatma Ghandi von den Christen erwartet. Er, der den Dialog mit den Christen suchte, zitierte immer wieder Jesus, um die Menschen zu unterweisen. Von ihm stammt das schöne Bild:

Versuchen wir, wie eine Rose zu sein, sie predigt nicht, geht nicht umher…, doch mit ihrer Anmut, mit ihrem Duft zieht sie die Menschen unwiderstehlich an.

So könnte man die Heiligkeit umschreiben. Wahre Heiligkeit ist immer anziehend. Um sie zu erreichen, sind uns fünf Wurfgeschoße geschenkt gegen den Widersacher:

die Hl. Messe

die Hl. Beichte

das Gebet, der Rosenkranz

das Fasten

die Bibel lesen und leben

Gekommen ist die Stunde, zu schweigen und nur mehr Abglanz von Liebe, Friede und Heiligkeit all jenen zu sein, die gefangen sind in Zwietracht, Neid und Hass.

Oase 08/2021

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Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2021- Christian Zaruba

Mutter Gottes, danke für deine neue Botschaft an uns, in der du uns so mütterlich und fürsorglich ansprichst. Danken wir auch Gott, unserem liebenden Vater im Himmel, dass er uns Maria weiterhin schickt – schon im 41. Jahr, um uns noch mehr in ihrer Schule zu lehren und zu formen

Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, Gebet zu sein für all jene, die nicht beten.

Wie sehr nennt uns die Gospa in der jetzigen Botschaft aus ihrem tiefsten Herzen ihre Kinder, ja ihre lieben Kinder, die sie führen und begleiten möchte!

Und zweimal betont sie deutlich, dass wir ihr gehören – „dass ihr mein seid“ -, dass wir uns unter ihrem Schutzmantel, den die Engel bilden, geborgen wissen dürfen.

Maria braucht uns, ja Gott selbst will uns gebrauchen und verwenden, um Seine Pläne des Heils mit der Welt und mit den Menschen völlig zu erfüllen. Wir sollen an der Erlösung der Welt und der Menschen durch das Gebet mitwirken.

Wieder lenkt uns die Muttergottes mit ihren mütterlichen Worten weit weg von den Nachrichten, die täglich in der Welt durch die Medien auf uns einprasseln und uns ständig in Angst und Schrecken versetzen wollen. Nichts anderes ist die Absicht der täglichen „bad news“, in denen kaum je die Rede von Gutem und Erfreulichem ist. Warum eigentlich nicht? Warum dieser Unfriede? Es ist der eigene Hochmut, die Selbstsucht – worin die Menschen sich so oft selbst gefangen und verstrickt haben.

Maria hat ganz andere Themen und himmlische Gedanken. „Betet, betet, betet!“, hat sie uns so oft aufgerufen.
Und die „Lektion“ dieses Monats, ihr Aufruf in der jetzigen Situation – ist brandaktuell, hier und heute im Tiefsten notwendig: beten für all jene, die nicht beten; ja aus ganzem Herzen für die eintreten und stellvertretend beten, die nicht mit Gott sprechen, die Ihn beiseiteschieben, nicht beachten und an ihrem eigenen Glück und ihrer Rettung vorbeileben; und schließlich ganz und gar betende Menschen werden, bleiben, sein und selbst zum Gebet werden – für das Heil und die Rettung der Welt.

Meine lieben Kinder, bezeugt mit euren Leben die Freude, dass ihr mein seid, und Gott wird eure Gebete erhören und euch Frieden geben in dieser friedlosen Welt, in der Hochmut und Selbstsucht herrschen

Wir sind aufgerufen, uns mit ganzem Herzen Gott zu schenken und aus Seiner Kraft und Liebe zu leben, indem wir Ihn täglich – jeden Tag – als König, Mittelpunkt und als Quelle unseres Lebens annehmen. Diese tägliche Entscheidung – immer neu -, nach Seinem Willen und in Seinem Reich leben zu wollen und Ihm zu helfen, Seine Pläne der Erlösung für die ganze Welt in die Tat umzusetzen, soll unser immerwährendes Gebet zu Ihm sein – und das beständige Leben in Seiner Gegenwart. Nur Er kann es uns schenken, dass unser Leben Gebet ist, dass wir selbst Gebet sind – für uns, aber vor allem auch für die anderen.

Diese Ganzhingabe, diese Weihe an Gott und an Seinen Göttlichen Willen – mit Ihm mitzuwirken an Seinem Werk der Erlösung der Welt – wird als Frucht die Freude in unseren Herzen hervorbringen, das tiefe Glück über die so gelebte Sinnhaftigkeit unseres Daseins in unserem Gebet zu Gott, in unserem Dialog mit Ihm.

Zugleich erfahren wir dann tief in unserem Inneren, dass wir auch Kinder der Gottesmutter sind, dass wir ihr gehören, die uns in dieser Schule der Liebe zu Gott führt und leitet.

Dann, und nur dann, wenn wir aus tiefstem Herzen zu Gott beten und mit Ihm sprechen, Seinen Willen suchen und mit Ihm eines Herzens werden, wird uns Gott mit der Freude über Seine Erlösung für uns auch Seinen tiefen Frieden schenken, auch und gerade in der Friedlosigkeit um uns herum, und Er wird unsere Gebete erhören! Welch wunderbare Zusage der Gospa!

Wir sind aufgerufen, uns im Gebet von der Friedlosigkeit, dem negativen Denken, dem Hochmut und der Selbstsucht abzuwenden, das Kreisen um uns selbst zu beenden und uns Gott und Seinen Plänen ganz zuzuwenden – im Frieden unseres Herzens, der von Ihm selbst kommt und geschenkt wird!

Ihr, meine lieben Kinder, seid großzügig und die Liebe meiner Liebe, damit die Heiden spüren, dass ihr mein seid, und sich zu meinem Unbefleckten Herzen bekehren

Und nun spricht uns die Gospa wieder als unsere Mutter an, die wir ihr unsere Herzen weit öffnen sollen. Sie als die fürbittende Allmacht vermittelt uns von Gott her alle Gnaden und die Kraft, die Gott uns schenken möchte.

Im Blick auf Gott – oft auch in der Anbetung der hl. Eucharistie, bei der Maria immer gegenwärtig ist – und in der Zeit für Gott wird unser Herz wirklich ruhig und dann auch weit, offen für den Willen und die Inspirationen, die Gott uns durch den Heiligen Geist schenken will. Gott befreit uns durch Seine Gegenwart aus unserer eigenen Enge – hinein in die Weite und die Großzügigkeit Seines Willens und Seiner Gnade.

Wir dürfen daran glauben und fest darauf vertrauen, dass Gott selbst gerade in Seiner Eucharistischen Gegenwart Seine Gnaden wie einen Strom in unsere Herzen fließen lässt, wenn wir nur bei Ihm bleiben – in der Anbetung, vor Ihm, mit Maria -, und dass Er uns mit tiefer und großer Freude, mit Gnade und Seinem Segen erfüllen will.

Im Buch Exodus (Ex 34, 29 ff.) hören wir von Mose, dass die Haut seines Gesichtes immer dann, wenn er mit Gott gesprochen hatte, Licht ausstrahlte – so dass die Israeliten sich sogar fürchteten, in seine Nähe zu kommen. Gott selbst und Sein Antlitz, das uns auch in der hl. Eucharistie begegnet und anschaut – voll Liebe, Zärtlichkeit und Erbarmen -, lässt auch uns in Seiner Gegenwart nicht unverändert; ja Gott selbst bewirkt eine Wandlung und manchmal auch Verwandlung in uns, innerlich und äußerlich.

Die Wandlung, die Gott in uns wirken möchte, wurde einmal treffend so beschrieben: Wer sich der Sonne am Himmel immer wieder aussetzt, wird an seiner Haut bald gebräunt; wer sich aber der himmlischen Sonne der göttlichen Eucharistie regelmäßig aussetzt und anbetet, wird heilig.

Dieser Aufforderung und Einladung der Gottesmutter wollen wir durch das Gebet Folge leisten: Mögen wir immer mehr Gebet sein, und mögen wir immer mehr Liebe sein, damit aus dem Heiligsten Herzen Jesu, durch das Unbefleckte Herz Mariens, der Strom des Friedens, der Liebe, der Freude und der Gnaden durch unsere Herzen fließen und unsere Mitmenschen, unsere Umgebung, unsere Familien und Gemeinschaften und die ganze Welt erreichen, überfluten und tränken kann.

Dem Unbefleckten Herzen Mariens kommt dabei nach dem Willen Gottes eine ganz entscheidende und unersetzbare Bedeutung zu. Maria war von ihrer Empfängnis an im Schoß ihrer Mutter Anna ganz rein und unbefleckt, ohne Erbsünde, ohne Makel, ohne jede Bosheit, ganz in der Gnade und Heiligkeit Gottes umfangen.
Nur so wollte Gott in ihr Wohnung nehmen und Mensch werden; nur so konnte und kann Erlösung geschehen.

Gott wollte so in Seiner himmlischen Heiligkeit ganz in Maria wohnen und durch ihr Unbeflecktes Herz die Fülle Seines Heiligen Geistes in die Welt eintreten lassen – mit der Geburt des Gottessohnes Jesus Christus. Unfassbar, wie Gott Maria hier begnadet und auserwählt hat; und unfassbar, wie Maria zu dieser Fülle des Heiligen Geistes in ihr „Ja!“ – „Fiat!“ – gesagt hat! So ist sie ganz voll der Gnade, wie wir im Ave Maria beten, und der Herr ist immer bei ihr; sie ist immer dort, wo auch Jesus ist, untrennbar.

So ist die Fülle der Gnade in ihrem Unbefleckten Herzen der Ort der Heiligkeit, durch dessen Vermittlung auch wir alle Gnaden und allen Segen von Gott empfangen können und nach Gottes Willen auch sollen.
So wie in ihrem Herzen der Eintritt Gottes in Seine Welt geschah, so gelangen auch die Gebete von uns Menschen durch ihr Herz direkt in das Reich des Himmels, zur Herrlichkeit Gottes.

Deswegen möchte Gott alle Erlösung und Rettung der Welt durch die Vermittlung ihres Unbefleckten Herzens bewirken, und diesem Geheimnis spüren wir nach, wenn wir uns dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter weihen! Damit treten wir direkt in den Raum der Heiligkeit Gottes ein, wo nichts Böses und auch der Böse keinen Zutritt hat!

Auf diese Weise können wir die Einladung der Gospa annehmen, Liebe zu werden, und die Liebe ihrer Liebe zu werden; so lassen wir uns durch die Liebe Gottes durch Maria verwandeln bis hinein in die reine Liebe. Wir werden von Gott durch ihr Unbeflecktes Herz geliebt, und wir werden Liebe.

Diesen großen Anspruch zu erfüllen, traut uns Gott durch Maria zu; bei einer frühen Erscheinung hat uns die Gospa ja einmal gesagt, dass wir nur im Gebet die Größe und Bedeutung unserer je eigenen Rolle im Plan Gottes erkennen können.

So werden wir zum Widerschein Seiner Liebe und sollen Gottes Liebe ausstrahlen, damit auch die Heiden, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben, spüren, dass wir Maria gehören, und damit die Menschen durch die Vermittlung ihres Unbefleckten Herzens gerettet werden. Denn im Herzen der Mutter geschieht die Begegnung mit Gott!

In deinem Unbefleckten Herzen, Maria, ist Gott in Seiner Gnadenfülle da! In deinem Unbefleckten Herzen, Maria, ist Gott in Seiner Liebe uns ganz nah!

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Maria, bitte hilf uns weiterhin durch deine Botschaften, Gott mit der Liebe deines Herzens zu lieben!

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Juli 2021- Dr. Ignaz Hochholzer

Seid Gebet für alle, die nicht beten

Liebe Kinder!
Ich rufe euch auf, Gebet zu sein für all jene, die nicht beten. Meine lieben Kinder, bezeugt mit euren Leben die Freude, dass ihr mein seid, und Gott wird eure Gebete erhören und euch Frieden geben in dieser friedlosen Welt, in der Hochmut und Selbstsucht herrschen. Ihr, meine lieben Kinder, seid großzügig und die Liebe meiner Liebe, damit die Heiden spüren, dass ihr mein seid und sich zu meinem Unbefleckten Herzen bekehren.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Botschaft der Mutter Gottes vom 25.Juli 2021

Die Gospa sagt: die Heiden sollen spüren, dass ihr mein seid

In der Herder-Korrespondenz schreibt der 94-jährige frühere Papst Benedikt XVI., dass auch in der Kirche zwischen “Gläubigen und Ungläubigen” unterschieden werden muss.

In der jüngsten Botschaft vom 25.Juli 2021 sagt daher die Gospa: “seid großzügig und die Liebe meiner Liebe, damit die Heiden spüren, dass ihr mein seid. Voll Liebe spricht die Gottesmutter das Drama unserer Zeit an: Überall gibt es Heiden, dass heisst Ungläubige, Gottlose, Atheisten… Die Gottesmutter will nicht, dass wir jemand ausgrenzen, sondern großzügig die reinste Liebe spüren lassen. Die Liebe der Gospa sollen wir verströmen, die sie so schön macht.

Gebet sein

Liebe gibt es nicht ohne Gebet. Gebet ist die Verbindung mit Gott und nur er ist die reinste, unbesiegbare und unüberwindliche Liebe. Wenn wir zur Liebe werden wollen, müssen wir zum Gebet werden wollen, müssen wir zum Gebet werden. Nicht mehr nur bloß beten, sondern Gebet sein. So ist Beten nicht ein Tun, sondern wir werden Gebet, wir sind Gebet, wir strecken uns zum Herrn aus schweigend und strahlend. In der Tiefe wird Gebet zum Schweigen, zu unserem Wesen, zu unserem Sein.

Durch unsere großzügige Liebe sollen sich die Heiden zum Unbefleckten Herzen Maria bekehren.

Bekehrung kann nur in Liebe geschehen, nur in Liebe und Gebet im Zeugnis von Friede und Freude. Nur der Mangel an Liebe und Gebet macht Heiden. Immer klarer bringt das die Gottesmutter zum Ausdruck. Nur der Mangel an Liebe raubt der Welt den Frieden, bringt Hochmut und Selbstsucht. Das heißt nach Benedikt XVI. “den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen”. Davon muss die Kirche befreit werden, darum hat unser früherer Papst schon 2011 bei seinem Deutschlandbesuch eine “Entweltlichung” der Kirche gefordert. Die Gottesmutter spricht von Hochmut und Selbstsucht, davon will sie uns befreien, indem sie uns so eindringlich aufruft, Gebet zu sein. Nicht bloß beten, Gebete aufsagen, Gebetszeiten halten, viel mehr will die Gottesmutter, dass wir Gebet werden, Gebet sind, unsere Liebe aufsteigt zum Herrn und alle Menschen Liebe spüren können, die Liebe des Unbefleckten Herzen Jesu und Mariens. Damit beginnt die Kirche wieder neu zu strahlen und zu glänzen, wird frei von Welt und führt die Welt himmelwärts.